Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Max Verstappen (1.): «Davon hatte ich geträumt»

Von Mathias Brunner
Max Verstappen

Max Verstappen

Der Niederländer Max Verstappen lässt 70.000 Fans in Zandvoort jubeln: zehnte Pole-Position seiner Karriere. Danach sagt der Red Bull Racing-Fahrer: «Von diesem Moment hatte ich immer geträumt.»

Die siebte Pole-Position von Max Verstappen in der Saison 2021 ist seine liebste: Auf keiner Bahn ist der Niederländer so bejubelt worden wie hier in Zandvoort. «Ich bin überglücklich, wie das heute gelaufen ist», sagt Max. «Von diesem Moment hatte ich immer geträumt.»

Die zehnte Pole (gleich viele wie der legendäre Jochen Rindt) und die siebte des Jahres (nach Bahrain, Frankreich, Steiermark, Österreich, England und Belgien) schienen unvermeidlich zu sein, so stark fuhr Verstappen. Aber am Ende wurde es gegen Hamilton dann doch nochmals knapp.

Max über seine Runden in Zandvoort: «Alle reden von den überhöhten Kurven 3 und 14/15, aber der mittlere Pistenteil ist für mich eindrucksvoller. Wenn du hier schnell bist, dann ist das ein unfassbare befriedigendes Gefühl.»

«Die Fans sind jedes Mal durchgedreht, wenn ich an ihnen vorbeigezischt bin. Klar kriegst du das mit. Ich freue mich sehr, dass ich ihnen die tolle Unterstützung mit der Pole danken konnte. Wir haben mit dem Auto stetig Fortschritte gemacht, und jedem von uns war klar, wie wichtig hier die Pole ist. Überholen ist ganz schwierig, und wir haben nun die beste Ausgangslage.»

«Was das Rennen angeht, so ist mir nich nicht ganz klar, wie das laufen wird. Die Piste geht ganz schön auf die Reifen. Wir dürfen uns keinen Fehler erlauben. Mir muss ein blitzsauberer Start gelingen und eine solide erste Runde, dann sehen wir weiter.»

«Ich schätze, morgen wird eine mindestens so tolle Stimmung herrschen. Ich kann die Fans selbst jetzt noch draussen hören. Ich hatte mir vorgestellt, wie es wohl sein würde, vor eigenem Publikum zu fahren, aber es ist noch besser als erwartet.»

«Die Strecke ist alte Schule, sie verzeigt keine Fehler, wenn du da ein Rad neben der Ideallinie hast, bist du in Schwierigkeiten. An sich sollte das für uns Fahrer kein Problem, in Monaco dürfen wir uns ja auch keine Fehler erlauben. Zandvoort ist eine echte Herausforderung, und wir Piloten lieben das.»

Abschlusstraining GP der Niederlande

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:08,885
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:08,923
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:09,222
04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:09,478
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:09,527
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:09,537
07. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:09,590
08. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:09,933
09. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:09,956
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:10,166
11. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:10,332
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:10,367
13. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:10,406
14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:11,161
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:11,314
16. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:10,530
17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:10,731
18. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:11,301
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:11,387
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:11,875

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