Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Drama: Rosberg fügt Hamilton nächste Titelpleite zu

Von Andreas Reiners
Nico Rosberg nach dem Titelgewinn

Nico Rosberg nach dem Titelgewinn

Wieder ein Titel-Drama für Lewis Hamilton: Er verliert in der Extreme E den Titel an seinen Rivalen Nico Rosberg. Hamiltons Team X44 ist punktgleich mit Rosberg X Racing, doch Rosbergs Team hat mehr Siege auf dem Konto.

Erneute Titelpleite für Lewis Hamilton, und das mal wieder gegen seinen früheren Formel-1-Rivalen Nico Rosberg! Und wieder gab es ein irres Finale mit jeder Menge Drama.

Rosberg hat sich den Titel in der ersten Saison der Extreme E gesichert, diesmal als Teamchef von Rosberg X Racing. Dem Duo Johan Kristoffersson und Molly Taylor reichte im Finale des «Jurassix X Prix» in Großbritannien ein vierter Platz, der Sieg von Hamiltons Team X44 brachte dem Briten nichts mehr.

Bitter für Hamilton: X44 war am Ende punktgleich mit Rosberg, verlor den Titel aber aufgrund der Anzahl der Siege an Rosberg, die 2021 drei Mal in fünf Rennen triumphierten.

Für Hamilton war es nach der bitteren Niederlage in der Formel 1 gegen Max Verstappen die zweite Pleite in einem Titelkampf binnen einer Woche.

Für sein Team traten Cristina Gutierrez und Sebastien Loeb an, die das Finale zwingend gewinnen mussten. Und so ging die Hamilton-Mannschaft das Rennen auch an, setzte sich schnell ab und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Der Sieg war dann nur noch Formsache.

Taylor hingegen war die Nervosität anzumerken, sie fiel nach dem Start schnell zurück und belegte beim Fahrerwechsel nach zwei Runden den vierten Rang, den das Team auch benötigte. Das Sainz-Team lag Rosberg auf Rang fünf aber im Nacken. Kristoffersson behielt dann aber kühlen Kopf und fuhr den vierten Platz in seiner finalen Runde ins Ziel.

«Das Team hat die ganze Saison über hart gearbeitet und konstant gute Leistungen erbracht», sagte ein überglücklicher Rosberg: «Champions zu sein ist eine große Ehre. Wir sind zu Extreme E gekommen, um das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen und die Nachhaltigkeit zu fördern, aber auch als Rennteam wollen wir gewinnen, und so werden wir dieses Gefühl für immer in Erinnerung behalten.»

Das zweite deutsche Team in der Extreme E hat ein Happy End in Großbritannien verpasst. Abt schied mit Jutta Kleinschmidt und Mattias Ekström im Halbfinale aus und landete in der Endabrechnung auf dem fünften Platz. 2022 soll es besser werden: Abt hat sich gemeinsam mit Cupra bereits zur zweiten Saison 2022 bekannt.


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