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Alfa Romeo Racing: Bereits 2023 an Budgetdeckel dran

Von Vanessa Georgoulas
Alfa Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur

Alfa Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur

Alfa Romeo Racing wird ab 2026 als Audi-Werksteam in der Formel 1 antreten. Doch so lange dauert es nicht, bis der Rennstall aus der Schweiz beim Budget mit der Konkurrenz gleichzieht, betont Teamchef Frédéric Vasseur.

Die Meldung hatten alle seit der Bestätigung des Formel-1-Einstiegs von Audi ab 2026 erwartet: Der deutsche Autohersteller wird mit der Sauber Group zusammenspannen und jenes Team, das aktuell unter dem Namen Alfa Romeo Racing antritt, zum Werksteam machen.

«Das sind tolle Nachrichten für das Team, es bedeutet auch, dass wir in Zukunft mehr Verantwortung haben werden», erklärt Alfa Romeo Racing-Teamchef Frédéric Vasseur auf «Formula1.com» zur Partnerschaft, die in dieser Woche bestätigt wurde.

«Aber das ist ein wichtiger Schritt für uns, denn die Konkurrenz wird immer härter und als Privatrennstall wird es immer schwieriger, mithalten zu können», weiss der Franzose. «Mit Audi schaffen wir den nächsten Schritt, und ich bin unglaublich stolz auf alle Teammitglieder, die in den vergangenen Jahren einen tollen Job gemacht haben. Wir sind wahrscheinlich eines der kleinsten Teams in der Startaufstellung der Formel 1 und die Audi-Partnerschaft wird uns einen grossen Schritt nach vorne bringen.»

Vasseur verpasst es auch nicht, den aktuellen Team-Partner Alfa Romeo zu loben. «Der Deal mit Alfa Romeo war ein guter Fortschritt, denn 2016 war eine sehr schwierige Saison für das Team, wenn man mal zurückdenkt. Dann haben wir das Niveau des Teams verändert, die Mannschaft ausgebaut und haben das Werk fast neu aufgebaut. Es war eine sehr tolle Herausforderung mit Alfa Romeo, und wir schätzen das sehr. Nun wissen wir, dass der nächste Schritt etwas schwieriger wird, aber wir werden die Kapazitäten haben, diesen zu tun.»

Das Budget soll schon vor dem Audi-Einstieg wachsen, stellt der Teamchef ausserdem klar: «Ich hoffe, wir werden schon im nächsten Jahr auf dem Niveau der Budgetobergrenze sein, und das ist auch sehr wichtig. Bisher waren wir deutlich unter dem Deckel. Und ich denke, wir müssen da einen Schritt nach vorne machen, den wir nächstes Jahr schaffen werden.»

WM-Stand (nach 19 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 391 Punkte
02. Leclerc 267
03. Pérez 265
04. Russell 218
05. Sainz 202
06. Hamilton 198
07. Norris 109
08. Ocon 78
09. Alonso 71
10. Bottas 46
11. Vettel 36
12. Ricciardo 29
13. Magnussen 24
14. Gasly 23
15. Stroll 13
16. Schumacher 12
17. Tsunoda 12
18. Zhou 6
19. Albon 4
20. Latifi 2
21. De Vries 2
22. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 656 Punkte
02. Ferrari 469
03. Mercedes 416
04. Alpine 149
05. McLaren 138
06. Alfa Romeo 52
07. Aston Martin 49
08. Haas 36
09. AlphaTauri 35
10. Williams 8

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