Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Nikita Mazepin: So plant er das Renn-Comeback 2023

Von Mathias Brunner
Nikita Mazepin 2021 in Austin

Nikita Mazepin 2021 in Austin

​Im Februar 2022 verlor der Russe Nikita Mazepin sein Cockpit beim Formel-1-Rennstall Haas. Nun plant der 23-jährige Moskauer sein Comeback. Und er glaubt noch immer an eine Rückkehr in die Formel 1.

Februar 2022 bestätigte der Rennstall Haas die Trennung von Sponsor Uralkali und vom Rennfahrer Nikita Mazepin, wegen des Einmarschs von Russland in die Ukraine. Der Rennfahrer beteuerte danach mehrfach, wie unrecht diese Trennung sei, entsprechende Gerichtsverfahren laufen. Monatelang wurde es sehr still um Nikita. Im Im Spätsommer wurde bekannt, dass der Rennfahrer eine Event-Agentur gegründet hat.

Der 23-Jährige Moskauer besuchte das Formel-1-WM-Finale von Abu Dhabi, im Anschluss meldete er sich auf Instagram mit einem verstörenden Post, oder wir sind in Sachen Moskauer Humor einfach nicht sattelfest. Aber urteilen Sie am besten selber.

Mazepin hat immer betont, dass er seine Rennkarriere nicht als abgeschlossen ansieht. Nun sagt er beim russischen Portal Championat: «Ich plane den Einsatz bei Rennen ausserhalb von Russland. Ich hoffe, ich kann mehr dazu im kommenden Januar erklären.»

Endurance Info meldet, bei diesem Einsatz soll es sich um ein Engagement in der Asian Le Mans Serie handeln – im Februar 2023, mit vier Vierstunden-Rennen in Dubai (11./12.) und Abu Dhabi (18./19.).

Noch immer glaubt Nikita, dass er eines Tages wieder in der Formel 1 antreten kann: «An meinem letzten Testtag damals in Spanien war ich schneller als Mick Schumacher. Ich hatte mir schon einen Plan zurecht gelegt, wie ich ihn über die ganze Saison gesehen schlagen kann. Wer weiss, ob das geklappt hätte.»

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