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Audi in der Formel 1: «Es kann auch hart werden»

Von Andreas Reiners
Audi steigt 2026 in die Formel 1 ein

Audi steigt 2026 in die Formel 1 ein

Audi wird ab 2026 in der Formel 1 mitmischen. Gemeinsam mit Sauber wollen die Ingolstädter schnell um Siege mitkämpfen. «Man muss realistisch sein», weiß Projektleiter Adam Baker.

Drei Saisons finden in der Formel 1 noch ohne Audi statt. 2026 steigen die Ingolstädter als Werksteam ein. Genug Zeit, um sich optimal auf die Herausforderung vorzubereiten? Um auf Anhieb konkurrenzfähig zu sein?

«Man muss realistisch sein. Das erste und zweite Jahr kann auch hart werden. Es ist allerdings sehr schwierig, das vorauszusehen», sagte Projektleiter Adam Baker der Deutschen Presse-Agentur: «Wir haben uns für den Zeitraum 2026 bis 2030 eingeschrieben. Wir wollen in der Lage sein, nach drei Jahren um Siege kämpfen zu können.»

Das neue technische Reglement, das ab 2026 gilt, eröffne größere Chancen, als Newcomer schneller konkurrenzfähig zu sein, so Baker. «Der Weg dahin ist Cost-Cap-geregelt. Alle haben die gleichen Chancen, alle müssen mit der gleichen Herausforderung für 2026 umgehen. Und die Herausforderung wird so enorm sein wie noch nie in der Formel 1», sagte Baker.

Baker ist bei Audi für die Entwicklung der Power Unit zuständig. «Wenn man einen guten Job macht, besteht die Chance, dass man 2026 gleich vorne mitkämpfen kann», sagte Baker.

Der Druck von außen sei spürbar, bestätigte Baker, «wir haben ihn auch erwartet. Uns ist die Größe der Herausforderung bewusst. Wir können jetzt schon absehen, was wir leisten müssen, um 2026 erfolgreich zu sein. Deswegen ist der Druck, den wir uns bei Audi intern selbst machen, genauso groß.»


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