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Max Verstappen: Keine Teamchef-Rolle nach GP-Karriere

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Ich habe in der Formel 1 bereits alles erreicht, was ich erreichen wollte»

Max Verstappen: «Ich habe in der Formel 1 bereits alles erreicht, was ich erreichen wollte»

Der zweifache Formel-1-Champion Max Verstappen hat nicht vor, nach seiner GP-Karriere in die Rolle eines Teamchefs zu schlüpfen. Er wolle in seinem Leben verschiedene Dinge tun, stellt der Red Bull Racing-Star klar.

Dass Max Verstappen in der Formel 1 erfolg haben würde, war eigentlich schon vor dessen GP-Premiere klar. Schliesslich hatte der Teenager bereits im Kart und in den Nachwuchsklassen sein Können bewiesen. So sehr, dass er 2015 bereits im zarten Alter von 17 Jahren und 166 Tagen in Melbourne in der Startaufstellung stand. Damals tat er dies für das Toro Rosso Team, das mittlerweile unter dem Namen AlphaTauri antritt.

Im darauffolgenden Jahr kürte er sich bei seinem ersten Einsatz für die Red Bull Racing-Mannschaft in Spanien mit 18 Jahren und 228 Tagen zum jüngsten GP-Sieger der Geschichte. Seither hat der Niederländer die hohen Erwartungen, die in ihn gesteckt wurden, nicht enttäuscht. 2021 holte er sich seinen ersten WM-Titel, diesen verteidigte er im vergangenen Jahr mit dem Rekord von 15 Saisonsiegen.

Kein Wunder, sagt der Ausnahmekönner, der mittlerweile 35 GP-Siege erobert hat, im «CNN»-Interview: «Ich habe in der Formel 1 bereits alles erreicht, was ich erreichen wollte. Das erleichtert die Entscheidung über die Zukunft natürlich. Aber ich habe auch einen Vertrag bis 2028, dann bin ich 31 und das ist zwar immer noch ziemlich jung, aber ich will in meinem Leben viele verschiedene Dinge machen.»

Die Rolle eines Teamchefs im GP-Zirkus gehört aber nicht dazu, wie Verstappen klarstellt. «Nein, nicht in der Formel 1», winkt er lachend ab. «Ich mag auch andere Motorsport-Arten, wie etwa die Langstreckenrennen. Die Formel 1 nimmt schon seit langer Zeit einen grossen Teil meines Lebens ein. Wir müssen sehr viel reisen und es wird in Zukunft noch mehr Rennen geben. Da kommt dann schon die Frage auf, ob es die Jagd nach noch mehr Erfolgen wert ist, so viel Zeit weit weg von der eigenen Familie und den Freunden zu verbringen.»

Formel 1 2023

Wintertests
23. bis 25. Februar: Bahrain International Circuit

Formel-1-WM-Kalender
05.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
19.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
02.04. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
30.04. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku *
07.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
21.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
28.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
04.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
18.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
02.07. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg *
09.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
23.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
30.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa *
27.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
03.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
17.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
24.09. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
08.10. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha *
22.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin *
29.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
05.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos *
18.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
26.11. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

* Sprint-Format

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