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Daniel Ricciardo: «Musste nicht lange überlegen»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo durfte beim Reifentest in Silverstone bereits Gas geben – jetzt kehrt er in die Formel-1-Startaufstellung zurück

Daniel Ricciardo durfte beim Reifentest in Silverstone bereits Gas geben – jetzt kehrt er in die Formel-1-Startaufstellung zurück

Daniel Ricciardo wird wieder in der Formel-1-Startaufstellung stehen – im AlphaTauri-Renner als Nachfolger von Nyck de Vries. Der Australier zögerte nicht, als sich die Chance zur Rückkehr ins Formel-1-Feld eröffnete.

Die Auszeit von der Formel 1 dauerte für Daniel Ricciardo nicht lange: Zehn Rennen verbrachte der Australier auf der Ersatzbank von Red Bull Racing, bevor er ins AlphaTauri Team befördert wurde, als Nachfolger von Nyck de Vries, der unter den Erwartungen geblieben war. Kurz zuvor bestritt er noch einen Reifen-Testeinsatz in Silverstone für Red Bull Racing, bei dem er überzeugte.

Als sich Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko telefonisch mit dem entsprechenden Angebot zur Rückkehr in die Startaufstellung der Königsklasse meldete, musste er nicht lange überlegen, wie er im Interview auf «Formula1.com» verrät.

«Ich dachte mir: Okay! Ich höre mir einfach mal an, was er zu sagen hat. Das ist die beste Reaktion, du kannst dich vorbereiten, aber am Ende geht es darum, zu erfahren, was passieren wird», erzählt der achtfache GP-Sieger, der im vergangenen Jahr noch im McLaren Gas gab.

«Es stand ausser Frage, dass ich ja sagen würde. Ich musste nicht lange überlegen», offenbart Ricciardo, der bereits beim nächsten Kräftemessen der Formel 1 auf dem Hungaroring mit von der Partie sein wird. Dort will er sich mit seinem neuen Dienstwagen vertraut machen. Dass dieser seine Tücken hat, weiss der 34-Jährige.

«Das Auto ist, wie es ist. Ich werde es fahren und daran arbeiten», sagt Ricciardo, und fügt selbstbewusst an: «Ich freue mich darauf, es weiterzuentwickeln und dabei meine Erfahrung zu nutzen.» In Budapest wolle er aber «einfach raus auf die Strecke und Spass haben», wie er mit seinem breiten Lächeln, das längst zu seinem Markenzeichen geworden ist, erklärt.

Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:25:16,938 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, +3,798 sec
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +6,783
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +7,776
05. George Russell (GB), Mercedes, +11,206
06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +12,882
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +17,193
08. Alex Albon (T), Williams, +17,878
09. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +18,689
10. Carlos Sainz (E), Ferrari, +19,448
11. Logan Sargeant (USA), Williams, +23,632
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +25,830
13. Nico Hülkenberg (D), Haas, +26,663
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +27,483
15. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +29,820
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +31,225
17. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, +33,128
Out
Pierre Gasly (F), Alpine, Kollision
Kevin Magnussen (DK), Haas, Motor
Esteban Ocon (F), Alpine, Hydraulik

WM-Stand (nach 10 von 22 Rennen)

Fahrer 
01. Verstappen 255 Punkte
02. Pérez 156
03. Alonso 137
04. Hamilton 121
05. Sainz 83
06. Russell 82
07. Leclerc 74
08. Stroll 44
09. Norris 42
10. Ocon 31
11. Piastri 17
12. Gasly 16
13. Albon 11 
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 5 
16. Zhou 4
17. Tsunoda 2
18. Magnussen 2 
19. Sargeant 0
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 411 Punkte
02. Mercedes 203
03. Aston Martin 181
04. Ferrari 157
05. McLaren 59
06. Alpine 47
07. Williams 11
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 9
10. AlphaTauri 2

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