MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sophia Flörsch und der F1-Traum: 2024 im Top-Team

Von Andreas Reiners
Sophia Flörsch

Sophia Flörsch

Sophia Flörsch hat in der zurückliegenden Saison der Formel 3 erstmals Punkte geholt. 2024 will sie durchstarten, denn die Formel 1 hat die Alpine-Juniorin weiter im Blick.

Punkte gab es zum Abschluss der Formel-3-Saison keine mehr für Sophia Flörsch. Die Alpine-Juniorin fuhr in den letzten beiden Rennen des Jahres in Monza auf die Plätze 16 und 13.

«So ganz zufrieden bin ich nicht. Ich war zwischenzeitlich auch in den Top Ten unterwegs», sagte sie nach dem Rennen und dem 13. Platz am Sonntag bei Sky. «Ich musste leider einem Unfall ausweichen und bin dementsprechend zurückgefallen. Es ist extrem viel passiert bei uns in der Formel 3. Wir hatten Safety-Car-Phase, sehr viele Unfälle.»

Sechs Punkte konnte Flörsch 2023 mit dem Hinterbänkler-Team PHM Racing einfahren, in Spa wurde sie Siebte. Flörsch hatte bereits Anfang Juli in Österreich über Punkte gejubelt, sie wurde aber nachträglich disqualifiziert.

«Die Saison war ein großes Auf und Ab. Wir waren zweimal in den Punkten, hatten Erfolge, teilweise war es auch nicht so erfolgreich, aber es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht», so Flörsch.

Wie geht es 2024 weiter? «Ich werde auf jeden Fall im Formelsport bleiben. So wie es aussieht, werde ich auch wieder Formel 3 fahren. Bei welchem Team, ist noch nicht bestätigt, deshalb kann ich das noch nicht sagen», sagte sie am Sonntag.

Zuvor hatte sie dem Magazin Stern verraten, dass die Voraussetzungen grundsätzlich besser werden. Denn: «Im nächsten Jahr werde ich bei einem Top-Team der Formel 3 fahren, so viel darf ich verraten», sagte Flörsch, die seit diesem Jahr zur Akademie des Formel-1-Rennstalls Alpine gehört.

Der nächste Schritt sei dann die Formel 2. «Wenn man zwei Jahre pro Nachwuchsserie rechnet, hieße das: In drei bis vier Jahren ab jetzt in der Formel 1, das könnte sein», erklärte die Münchnerin.

Kurzfristig geht es in drei Wochen mit den offiziellen Testtagen der Formel 3 weiter, «und dann steht ja auch noch Macau an im November, wo ich hoffe, wieder dabei zu sein. Ich freue mich aber trotzdem auch immer auf die Offseason und normalen Alltag mit Training, Simulator und viel Schlaf», so Flörsch über die Pläne für die kommenden Wochen.

Italien-GP, Autodromo Nazionale Monza

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13:41,143 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +6,064 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +11,193
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +11,377
05. George Russell (GB), Mercedes, +23,028
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +42,679
07. Alex Albon (T), Williams, +45,106
08. Lando Norris (GB), McLaren, +45,449
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +46,294
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1:04,056 min
11. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1:10,638
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1:13,074
13. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:18,557
14. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:20,164
15. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:22,510
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:27,266
17. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
Out
Esteban Ocon (F), Alpine, Aufgabe
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Motorschaden

WM-Stand (nach 14 von 22 Grand Prix, inklusive 3 von 6 Sprints)

Fahrer 
01. Verstappen 364 Punkte
02. Pérez 219
03. Alonso 170
04. Hamilton 164
05. Sainz 117
06. Leclerc 111
07. Russell 109
08. Norris 79
09. Stroll 47
10. Gasly 37
11. Ocon 36
12. Piastri 36
13. Albon 21 
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 6 
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2 
19. Sargeant 0
20. Lawson 0
21. De Vries 0 
22. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 583 Punkte
02. Mercedes 273
03. Ferrari 228
04. Aston Martin 217
05. McLaren 115
06. Alpine 73
07. Williams 21
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 10
10. AlphaTauri 3


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