MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

James Allison: Sorge und Aufregung vor den Tests

Von Otto Zuber
James Allison betont: «Niemand weiss, was die anderen Teams bringen werden»

James Allison betont: «Niemand weiss, was die anderen Teams bringen werden»

Mercedes-Technikchef James Allison spricht nach seiner Vertragsverlängerung über den neuen Dienstwagen von Lewis Hamilton und George Russell und seine Erwartungen an die anstehende Saison.

Wie alle Formel-1-Ingenieure hat auch James Allison in diesen Tagen nur eins im Kopf: Der Technikchef von Mercedes, der seinen Vertrag mit der Sternmarke langfristig verlängert hat, konzentriert sich auf die anstehende Saison und das 2024er-Auto, mit dem Lewis Hamilton und George Russell den Weg zurück an die Spitze finden sollen.

Der Brite gesteht, dass aktuell nicht nur die Vorfreude auf die neue Saison zu spüren ist. Zu dieser gesellt sich auch die Sorge, bei der Entwicklung des neuesten GP-Renners die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben. «Zu diesem Zeitpunkt des Jahres kannst du eigentlich nur besorgt und gleichzeitig aufgeregt sein, dazu kommt auch eine gewisse Beängstigung, das sind die Gefühle, die man immer spürt», erklärt der 55-Jährige.

«Ich kann mir auch vorstellen, dass man selbst bei Red Bull Racing nicht den ruhigsten Schlaf hat, obwohl sie ein so starkes Jahr hinter sich haben. Denn niemand weiss, was die anderen Teams bringen werden», vermutet Allison, der dennoch hofft, «dass die etwas schwierigeren Eigenschaften des Fahrzeughecks etwas freundlicher ausfallen werden und dass unser Auto etwas besser zu fahren sein wird als der Vorgänger».

Man müsse sich derzeit auf Simulationen verlassen, dennoch bestehe Grund zur Annahme, dass man einige Schwierigkeiten, die man mit dem W14 hatte, ausmerzen konnte, betont der Technikchef des Werksteams, und beschreibt: «Darüber hinaus konzentriert man sich auch auf die üblichen Massnahmen, man arbeitet daran, das Fahrzeug-Gewicht zu reduzieren und versucht, mehr Abtrieb zu finden und die Power zu verbessern, alles im Rahmen dessen, was die aktuellen Regeln zulassen.»

Formel-1-Präsentationen

05. Februar: Sauber
05. Februar: Williams
07. Februar: Alpine
12. Februar: Aston Martin
13. Februar: Ferrari
14. Februar: Mercedes
14. Februar: McLaren
15. Februar: Red Bull Racing

Formel-1-Wintertests

21.02. bis 23.2. in Bahrain

Formel-1-WM 2024

02.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
09.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
24.03. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
07.04. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
21.04. China-GP, Shanghai International Circuit, Shanghai
05.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
19.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
26.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
09.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
23.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
30.06. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg
07.07. Großbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
21.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
28.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa
25.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
01.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
15.09. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku
22.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
20.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin
27.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
03.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos
23.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
01.12. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha
08.12. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

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