Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Formel-1-Zukunft: Diese Rennen kommen in Gefahr

Von Mathias Brunner
Die Formel 1 bleibt vielfältig, aber im Wandel

Die Formel 1 bleibt vielfältig, aber im Wandel

​Am 23. Januar hat die Formel 1 ein Zehnjahresabkommen mit der madrilenischen IFEMA verkündet. Gefahren wird auf dem neuen Kurs ab 2026. Wir sagen, wie die Zukunft des WM-Programms aussieht.

Die Formel-1-Weltmeisterschaft wird um einen weiteren Straßenkurs bereichert: Wie am 23. Januar bekannt wurde, kehrt die Formel 1 nach Madrid zurück. Gefahren wird auf dem Messegelände IFEMA, die erste Ausgabe des neuen Austragungsortes werden wir 2026 erleben.

In der GP-Saison 2024 finden erstmals 24 WM-Läufe statt, und die Teamchefs haben Formel-1-CEO Stefano Domenicali klargemacht: Viel mehr geht da nicht mehr, die Fachkräfte sind an ihrer Belastungsgrenze angelangt.

Wer in den kommenden Jahren ins Programm rücken will, der muss ein anderes Rennen verdrängen. Was die Frage zahlreicher Leser aufwirft: Wie lange dauern eigentlich die heutigen Abkommen mit den verschiedenen Veranstaltern? Hier die Liste, die Reihenfolge entspricht dem WM-Ablauf 2024.

Bahrain 2036
Saudi-Arabien 2030
Australien 2037
Japan 2024
China 2025
USA (Miami) 2031
Italien (Imola) 2026
Monaco 2025
Kanada 2031
Spanien 2026
Österreich 2030
Großbritannien 2024
Ungarn 2032
Belgien 2025
Niederlande 2025
Italien (Monza) 2025
Aserbaidschan 2026
Singapur 2028
USA (Austin) 2026
Mexiko 2025
Brasilien 2030
USA (Las Vegas) 2032
Katar 2032
Abu Dhabi 2030
Madrid: 2026–2035

Wir sehen: In diesem Jahr laufen die Verträge der beiden Traditionsrennen von Silverstone und Suzuka aus, ein Jahr später gilt das auch für Monaco, Spa-Francorchamps, Zandvoort, Monza und Mexiko-Stadt. Ebenfalls mit Ausgabe 2025 endet der Vertrag mit Shanghai.

Sollte für Belgien oder die Niederlande kein Platz mehr sein, ist angedacht, die Rennen von Spa und Zandvoort abwechslungsweise zu veranstalten.

Formel-1-CEO Stefano Domenicali hat klargemacht: Für zwei Rennen pro Saison in einem europäischen Land ist über 2026 hinaus kein Platz mehr. Also schlechte Karten für Barcelona. Was Italien angeht, so will Monza sich den italienischen Grand Prix mit Investitionen für 21 Millionen Euro https://www.speedweek.com//formel1/news/217873/Monza-baut-um-fuer-21-Millionen-Euro-140-Tage-Arbeit.html auch weiterhin sichern, auf Kosten von Imola.

Formel-1-Präsentationen

05. Februar: Sauber
05. Februar: Williams
07. Februar: Alpine
12. Februar: Aston Martin
13. Februar: Ferrari
14. Februar: Mercedes
14. Februar: McLaren
15. Februar: Red Bull Racing

Formel-1-Wintertests

21.02. bis 23.2. in Bahrain

Formel-1-WM 2024

02.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
09.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
24.03. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
07.04. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
21.04. China-GP, Shanghai International Circuit, Shanghai
05.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
19.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
26.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
09.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
23.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
30.06. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg
07.07. Großbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
21.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
28.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa
25.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
01.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
15.09. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku
22.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
20.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin
27.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
03.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos
23.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
01.12. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha
08.12. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

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