MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nico Hülkenberg: Noch keine schlechte Laune bei Haas

Von Andreas Reiners
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Erster Auftritt für Nico Hülkenberg bei den Tests in Bahrain. Der Deutsche ist trotz Silly Season entspannt und verrät, dass der neue Teamchef bereits Dinge verändert hat.

Nico Hülkenberg war gut drauf bei der ersten offiziellen Pressekonferenz der neuen Saison. Am Mittwoch, zum Auftakt der offiziellen Testfahrten in Bahrain, saß er zu dem Zeitpunkt der PK allerdings auch noch nicht im Auto.

«Nun, die Stimmung ist zu Beginn einer Saison immer gut, es gibt noch keine schlechten Tage», scherzte der Deutsche: «Natürlich wollen wir uns ein wenig vom letzten Jahr erholen und besser abschneiden, vor allem an den Sonntagen. Wie jeder andere auch, haben wir einiges verändert, einige Dinge am Auto verbessert, hoffentlich.»

Er ist nach der Pause am Nachmittag an der Reihe und übernimmt dann den neuen Haas von Kevin Magnussen, «und ich bin natürlich gespannt, was ich finde», so Hülkenberg.

Wie ist der erste Eindruck unter dem neuen Teamchef Ayao Komatsu? «Er ist eine sehr bekannte Größe für das Team. Er ist seit dem ersten Tag dabei, jeder kennt ihn. Er hat einige Änderungen vorgenommen, einige Dinge in der technischen Abteilung umstrukturiert. Es wird interessant sein, zu sehen, wie es läuft. Ich bin optimistisch, dass wir uns durch einige Änderungen, die er vornehmen wird, auch auf der technischen Seite verbessern können. Es liegt natürlich an uns, einen besseren Job als letztes Jahr zu machen.»

Neben der «normalen» Saison steht angesichts der zahlreichen auslaufenden Verträge auch eine spezielle «Silly Season» an. Hülkenberg lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen, auch wenn er zu denjenigen gehört, deren Vertrag ausläuft.

«Es ist kein Geheimnis, dass viele Verträge auslaufen. Es ist ein natürlicher Prozess. Man schaut, wo man steht, wie man performt. Wir sind erfahren, wir machen das nicht zum ersten Mal durch. Ich gehe das entspannt an und werde sehen, welche Möglichkeiten sich ergeben oder auch nicht», so Hülkenberg.

Bahrain-Test 21. Februar, Stand nach 4 Stunden

1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB20-Honda RBPT, 1:32,548 min (66 Runden)
2. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF-24, 1:33,247 (64)
3. Fernando Alonso (E), Aston Martin AMR24-Mercedes, 1:33,385 (77)
4. Oscar Piastri (AUS), McLaren MCL38-Mercedes, 1:33,658 (56)
5. Yuki Tsunoda (J), VCARB 01-Honda RBPT, 1:34,136 (64)
6. George Russell (GB), Mercedes W15, 1:33,230 (47)
7. Valtteri Bottas (FIN), Kick-Sauber C44-Ferrari, 1:34,431 (67)
8. Alex Albon (T), Williams FW46-Mercedes, 1:34,587 (40)
9. Esteban Ocon (F), Alpine A524-Renault, 1:34,677 (60)
10. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-24-Ferrari, 1:35,692 (66)


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