MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sebastian Vettel: «Es gibt Dinge, die mir fehlen»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel: «Ich bin nicht in Rente gegangen, um zurückzukommen»

Sebastian Vettel: «Ich bin nicht in Rente gegangen, um zurückzukommen»

Sebastian Vettel ist einer der Fahrer, die im Zusammenhang mit der Nachfolge von Lewis Hamilton immer wieder genannt werden. Das sagt der vierfache Champion zu seiner potenziellen Formel-1-Rückkehr.

Kehrt Sebastian Vettel als Nachfolger von Lewis Hamilton in die Formel 1 zurück? Diese Frage beschäftigt viele Fans und Berichterstatter. Der vierfache Weltmeister stattete der Königsklasse im vergangenen Jahr in Suzuka einen Besuch ab, um sich im Rahmen eines Biodiversität-Projekts für die Erhaltung der Artenvielfalt einzusetzen.

Dabei machte er keinen Hehl daraus, dass ihm die Formel 1 fehlt – zumindest was den Wettbewerb angeht. Daran hat sich auch nichts geändert, wie der Heppenheimer im Rahmen eines Interviews mit «Sky» betonte. Auf die Frage, ob er potenziell auf dem Fahrermarkt sei, erklärte er: «Potenziell schon, da ich ja kein Cockpit für 2025 habe. Die Frage ist aber, ob ich nach einem Ausschau halte.»

«Ich denke, es kommt aufs Paket an. Ich bin ja nicht in Rente gegangen, um zurückzukommen, aber ich habe auch gesagt, dass man nie wissen kann. Das ist auch weiterhin so. Es gibt Dinge, die mir fehlen, das ist mehrheitlich der Wettbewerb. Manches fehlt mir aber auch nicht, auch das hat sich nicht verändert. Das Leben ist ganz anders, wenn du nicht in der Formel 1 dabei bist, und ich geniesse es immer noch, viele verschiedene Dinge auszuprobieren», ergänzte der 36-Jährige, der im gleichen Atemzug aber auch sagte: «Du weisst aber nie, wohin dich dein Leben führt, vielleicht führt es mich wieder hinters Lenkrad.»

Dass er Gespräche mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff geführt hat, bestätigte der 53-fache GP-Sieger. Dabei ging es allerdings nicht konkret um die Nachfolge von Lewis Hamilton, der nach der Saison 2024 zu Ferrari wechselt. «Wir haben gesprochen, aber nicht wirklich über das Cockpit, sondern eher über die ganze Situation. Ich rede aber auch mit anderen, denn ich halte den Kontakt, auch weil ich von Zeit zu Zeit über Ideen und Projekte mit der Formel 1 spreche und herausfinden will, ob sie sich erfüllen lassen.»

«Aber der Platz bei Mercedes ist sicherlich einer der besten in der Formel 1, denn was die Performance angeht, war dieses Team immer gut – zuletzt taten sie sich zwar etwas schwer, sie waren aber nicht im Niemandsland, sondern Dritter und Zweiter in der Konstrukteurswertung», stellte Vettel klar.

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