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Fernando Alonso zu Autos 2026: «Völlig unmöglich!»

Von Adam Cooper
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Die Rennwagen des Jahres 2026 sollen dreissig Kilo leichter werden, gemessen an jenen von 2024. Der zweifache Formel-1-Champion Fernando Alonso sagt: «Stand heute ist das unmöglich.»

Die Marschrichtung für die Autos der kommenden Rennwagen-Generation 2026: kompakter, leichter, kein verstellbarer Heckflügel mehr, dafür Schub dank mehr elektrischer Energie zum Überholen, weniger Abtrieb, weniger Luftwiderstand, daher die Autos auf den Geraden schneller und in den Kurven langsamer.

Die Sache mit der Gewichtsverringerung von heute 798 Kilogramm auf 768 Kilo sieht Aston Martin-Star Fernando Alonso skeptisch: «Aus heutiger Sicht erkenne ich keine Chance, dass die Teams ein 30 Kilo leichteres Auto bauen können. Wenn die elektrische Energie um fünfzig Prozent erhöht wird, dann muss das die Batterie verkraften können. Alleine wegen der geänderten Antriebseinheit werden die Autos nochmals zwanzig bis dreissig Kilo zulegen, gleichzeitig sollen sie unterm Strich um dreissig Kilo leichter werden, da müssten die Teams also beim Renner sechzig Kilos abspecken. Wie soll das gehen?»

«Was uns Fahrer angeht, so wollen wir einfach so guten Sport als möglich zeigen, mit Chancen aufs Podest für viele Piloten. Was ich nicht erleben will – dass wieder ein Team jahrelang dominiert. Die Formel 1 ist in gutem Zustand, aber wir müssen sicherstellen, dass viele Fahrer glänzen können.»

«Die Ziele mit der geänderten Antriebseinheit halte ich für recht ehrgeizig. Die aktive Aerodynamik sieht kompliziert aus. Einfacher wird das alles gewiss nicht.»

«Wir haben nun rund zwei Jahre, um das alles in Ruhe zu regeln. Sorgen mache ich mir keine. Bei den Teams arbeiten sehr helle Köpfe. Was mir gut gefällt, das ist der Verzicht auf den verstellbaren Heckflügel, stattdessen haben wir einen Überholknopf, zum Abrufen von mehr Leistung, um anzugreifen. Das ist vergleichbar mit damals, als wir für sechs Sekunden mehr elektrische Leistung über das KERS hatten. Da hat man sich einige appetitliche Überholmöglichkeiten schaffen können.»

«Mehr Freiheit für den Fahrer beim Einsatz der elektrischen Energie, das finde ich gut. Heute ist mir das alles zu sehr reglementiert.»

Monaco-GP, Circuit de Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 2:23:15,554 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +7,152 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +7,585
04. Lando Norris (GB), McLaren, +8,650
05. George Russell (GB), Mercedes, +13,309
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +13,858
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +14,9 08
08. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1 Runde
09. Alex Albon (T), Williams, +1
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
12. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +2 Runden
13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +2
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +2
15. Logan Sargeant (USA), Williams, +2
16. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +2
Out
Esteban Ocon (F), Alpine, Unfall
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Unfall
Nico Hülkenberg (D), Haas, Unfall
Kevin Magnussen (DK), Haas, Unfall

WM-Stand (nach 8 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 169 Punkte
02. Leclerc 138
03. Norris 113
04. Sainz 108
05. Pérez 107
06. Piastri 71
07. Russell 54
08. Hamilton 42
09. Alonso 33
10. Tsunoda 19
11. Stroll 11
12. Oliver Bearman (GB) 6
13. Hülkenberg 6
14. Ricciardo 5
15. Albon 2
16. Ocon 1
17. Magnussen 1
18. Gasly 1
19. Zhou 0
20. Bottas 0
21. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 276 Punkte
02. Ferrari 252
03. McLaren 184
04. Mercedes 96
05. Aston Martin 44
06. Racing Bulls 24
07. Haas 7
08. Williams 2
09. Alpine 1
10. Sauber 0

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