MotoGP Assen: Bagnaia demütigte die Konkurrenz

Sergio Pérez: «Letzte Runde war nicht sauber»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Red Bull Racing-Routinier Sergio Pérez schaffte es im Qualifying zum Spanien-GP zwar ins Q3, dort musste er sich aber mit der achtschnellsten Runde begnügen. Der Mexikaner gesteht: Damit hat er das Ziel verfehlt.

Mehr als sechseinhalb Zehntel fehlten Sergio Pérez am Ende des Spanien-Qualifyings auf die Rundenzeit seines Red Bull Racing-Teamkollegen Max Verstappen. Der 34-jährige Rennfahrer aus Guadalajara reihte sich damit auf dem achten Platz ein, während der WM-Leader den zweiten Platz belegte. Das Rennen wird Pérez aber von Startplatz 11 in Angriff nehmen müssen.

Denn in Kanada wurde er mit einer Strafversetzung für um drei Startpositionen für das Rennen in Spanien bestraft, weil er mit einem zu stark beschädigten Rennauto die Box ansteuerte, anstatt den GP-Renner am Streckenrand abzustellen. Pérez betonte nach der Zeitenjagd: «Ich bin nicht glücklich mit meiner Position, denn das Ziel lautete, weiter vorne zu sein.»

«Es war ein kniffliges Qualifying, in dem ich gleich Mühe hatte, weil die Reifen sehr schnell durch waren. Wir schafften es nicht, das Potenzial der Gummis auszuschöpfen. Meine letzte Runde war auch nicht so sauber, wie sie es hätte sein müssen. Ich fand einfach keinen guten Rhythmus und damit auch kein Tempo», erklärte Pérez weiter.

«Leider habe ich im letzten Sektor etwas zu viel Zeit verloren. Ich denke, wir hätten viel näher an der Spitze dran sein können. Ich hatte nur einen frischen Satz der weichen Sorte, das hat alles noch zusätzlich erschwert, genauso wie die Tatsache, dass sich der Wind drehte», klagte der aktuelle WM-Fünfte.

«Die Abstände sind sehr gering, und ich glaube, dass mir einfach die Entwicklung während des Wochenendes nicht gelungen ist. Ich glaube, insgesamt war ich an diesem Wochenende etwas zu weit weg von der Spitze. Wir suchen immer noch die richtige Fahrzeug-Balance. Aber ich denke, wir haben ein paar gute Fortschritte gemacht, die dafür sorgten, dass ich mich im Auto etwas besser gefühlt habe», ergänzte Pérez.

Und so gehen sie heute ins Rennen:

01. Lando Norris (GB), McLaren
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes
04. George Russell (GB), Mercedes
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari
06. Carlos Sainz (E), Ferrari
07. Pierre Gasly (F), Alpine
08. Esteban Ocon (F), Alpine
09. Oscar Piastri (AUS), McLaren
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing *
12. Valtteri Bottas (FIN), Sauber
13. Nico Hülkenberg (D), Haas
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin
15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber
16. Kevin Magnussen (DK), Haas
17. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls
18. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls
19. Logan Sargeant (USA) **

* Eigentlich Achter, 3 Ränge zurück wegen Strafe aus Kanada
** 3 Ränge zurück wegen Blockierens, war aber ohnehin Letzter
Start aus der Boxengasse:
Alex Albon (T), Williams
Der Thai-Brite hat eine neue Batterie und eine neue Antriebseinheit einbauen lassen, über das erlaubte Kontingent hinaus

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