James Vowles über F1-Motoren: «Das wird sich ändern»
Williams-Teamchef James Vowles
Die letzte Motor-Regelrevolution in der Formel 1 ist schon eine ganze Weile her: 2014 wurden die aktuell eingesetzten V6-Turbo-Hybride eingeführt, die zunächst für eine jahrelange Mercedes-Dominanz in der Königsklasse gesorgt haben.
Doch in den letzten Jahren war es das Red Bull Racing Team, das in der Fahrer- und Team-WM triumphierte, und mit Blick auf die Motoren waren die Leistungsunterschiede wie erwartet nicht mehr so gross wie zu Beginn der Hybrid-Ära.
Das wird sich 2026 wieder ändern, ist sich James Vowles sicher. Denn dann kommt die nächste Generation von Triebwerken in der Formel 1 zum Einsatz – auch die Autos werden grundlegend verändert. Der vWilliams-Teamchef stellt bei seinem Besuch im «Beyond the Grid»-Podcast fest: «Ich glaube, wir werden Leistungsunterschiede sehen, die derzeit nicht existieren.»
«Derzeit sind so gut wie alle Aggregate gleich stark. Ich denke, das wird sich 2026 ändern und man wird einen Unterschied zwischen den Power Units sehen», prophezeit der Brite, der allerdings nicht mit so grossen Unterschieden wie 2014 rechnet: «Ich glaube nicht, dass es auf diesem Niveau sein wird.»
WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Verstappen 331 Punkte
02. Norris 279
03. Leclerc 245
04. Piastri 237
05. Sainz 190
06. Hamilton 174
07. Russell 155
08. Pérez 144
09. Alonso 62
10. Hülkenberg 24
11. Stroll 24
12. Tsunoda 22
13. Albon 12
14. Ricciardo 12
15. Gasly 8
16. Oliver Bearman (GB) 7
17. Magnussen 6
18. Ocon 5
19. Colapinto 4
20. Zhou 0
21. Sargeant (USA) 0
22. Bottas 0
Konstrukteurspokal
01. McLaren 516 Punkte
02. Red Bull Racing 475
03. Ferrari 441
04. Mercedes 329
05. Aston Martin 86
06. Racing Bulls 34
07. Haas 31
09. Williams 16
08. Alpine 13
10. Sauber 0