MotoGP: Schwere Zeiten nach Familientragödie

Alex Albon: Keine Sorgenfalten wegen Carlos Sainz

Von Vanessa Georgoulas
Alex Albon

Alex Albon

Seit Alex Albon für Williams in der Formel 1 antritt, ist er die unangefochtene Nummer 1 im Team. Das könnte sich nächstes Jahr mit Carlos Sainz ändern. Dennoch freut sich der Thai-Brite auf seinen neuen Teamkollegen.

Für Carlos Sainz beginnt im nächsten Jahr ein neues Karriere-Kapitel, denn der Spanier wird nach vier Jahren mit dem Rennstall aus Maranello sein Ferrari-Cockpit für Lewis Hamilton räumen müssen. Der schnelle Spanier, der in diesem Jahr das Rennen in Melbourne für sich entschieden und bisher vier weitere Podestplätze errungen hat, wechselt zu Williams.

Dort erwartet ihn mit Alex Albon ein starker Stallgefährte, der bisher immer die klare Nummer 1 in seiner Mannschaft war. Der Londoner, der seit 2022 für den Rennstall aus Grove fährt, weiss, dass ihn eine neue Herausforderung erwartet. Er erklärte bereits im August: «Das wird natürlich eine Herausforderung werden. Denn Carlos geniesst ein sehr hohes Ansehen.»

«Ich begrüsse es, dass er kommt und mich herausfordert, und ich finde es super, einen teaminternen Wettkampf zu haben, das geniesse ich», beteuerte der 28-Jährige, der sich sicher ist: «Wir werden sicherlich voneinander lernen können.»

Albon hat zwar mehr Erfahrung, wenn es um die Zusammenarbeit mit Williams geht, der aktuelle WM-Dreizehnte wird 2025 aber erst sein sechstes GP-Jahr in Angriff nehmen. Sainz hat nach der laufenden Saison bereits zehn Formel-1-Jahre bestritten.

WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 331 Punkte
02. Norris 279
03. Leclerc 245
04. Piastri 237
05. Sainz 190
06. Hamilton 174
07. Russell 155
08. Pérez 144
09. Alonso 62
10. Hülkenberg 24
11. Stroll 24
12. Tsunoda 22
13. Albon 12
14. Ricciardo 12
15. Gasly 8
16. Oliver Bearman (GB) 7
17. Magnussen 6
18. Ocon 5
19. Colapinto 4
20. Zhou 0
21. Sargeant (USA) 0
22. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 516 Punkte
02. Red Bull Racing 475
03. Ferrari 441
04. Mercedes 329
05. Aston Martin 86
06. Racing Bulls 34
07. Haas 31
09. Williams 16
08. Alpine 13
10. Sauber 0

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