Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Charles Leclerc: «Mercedes sieht sehr stark aus»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Star Charles Leclerc beendete den Trainingstag in Las Vegas als Fünftschnellster. Der Vorjahres-Polesetter weiss: Sein Team muss den Quali-Speed verbessern. Die Form im Renntrimm ist aber vielversprechend.

Im vergangenen Jahr sicherten sich die beiden Ferrari-Stars Charles Leclerc und Carlos Sainz in Las Vegas die erste Startreihe, wobei Ersterer die Pole eroberte. Doch in dieser Saison wird das Duo im Kampf um die besten Podestplätze nur mitmischen können, wenn die Mannschaft aus Maranello die Qualifying-Performance verbessert.

Das weiss auch Leclerc, der den Trainingstag als Fünftschnellster mit einem Rückstand von nahezu fünf Zehnteln auf die Bestzeit von Lewis Hamilton abgeschlossen hat. Der Monegasse sagt: «Es ist passiert, was wir erwartet haben, wir hatten bei diesen Temperaturen etwas Mühe mit den Reifen.»

«Mercedes sieht sehr stark aus, sie waren schon das ganze Jahr etwas aggressiver mit den Reifen und sind deshalb derzeit so stark. Wir müssen also noch etwas finden, um das Blatt zu wenden. Aber es fehlt nicht so viel.»

«Insgesamt denke ich, dass wir ein sehr gutes Renntempo haben, etwas weniger schnell sind wir aktuell im Qualifying-Trimm, das war diese Saison bisher immer ein bisschen so. Aber es ist besser so als umgekehrt», ergänzte der achtfache GP-Sieger.

«Ich hoffe, dass das Überholen in diesem Jahr so einfach ist, wie beim letzten Mal. Ist das der Fall, dann ist es etwas besser, in unserer Position zu sein. Aber wir wollen das Beste aus beiden Welten, und es geht darum, den richtigen Kompromiss zwischen Qualifying-Performance und Renntempo zu finden», fügte der 27-Jährige an.

Im gleichen Atemzug betonte Leclerc aber auch: «Ich bin aber zuversichtlich, dass wir uns verbessern können, wir haben da auch schon einige Ideen. Aber wenn man nur den heutigen Tag anschaut, dann würde ich erwarten, dass Mercedes und McLaren vorne sind, und dass wir dann wahrscheinlich an dritter Stelle folgen.»

2. Training, Las Vegas

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:33,825 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:33,836
03. George Russell (GB), Mercedes, 1:34,015
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:34,105
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:34,313
06. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:34,651
07. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:34,686
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:34,798
09. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:34,818
10. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:34,997
11. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:35,020
12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:35,221
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:35,251
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:35,440
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:35,671
16. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:35,765
17. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:35,834
18. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:35,868
19. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:36,055
20. Alex Albon (T), Williams, 1:39,629

1. Training, Las Vegas

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:35,001 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:35,397
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:35,954
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:36,007
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:36,038
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:36,219
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:36,262
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:36,451
09. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:36,478
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:36,536
11. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:36,811
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:36,817
13. Alex Albon (T), Williams, 1:36,948
14. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:37,152
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:37,200
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:37,765
17. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:38,025
18. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:38,350
19. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:38,574
20. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:38,730

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