Schweiz: MIt einem Knall sind 10.000 Franken weg

Knall bei Aston Martin: Andy Cowell statt Mike Krack

Von Mathias Brunner
​Aston Martin hat 2024 die Saisonziele verpasst. Aus diesem Grund wird bei den Grünen umgekrempelt: Andy Cowell ist statt Mike Krack neuer Teamchef, Tom McCullough wird aus der Formel 1 abgezogen.

Aston Martin-Besitzer Lawrence Stroll ist nicht dafür bekannt, mittelmässige Ergebnisse lange zu dulden. Die Grünen haben nach der vielversprechenden Saison 2023 (Fernando Alonso regelmässig auf dem Siegerpodest) im Jahr 2024 ihr Saisonziel verpasst, die Lücke zur Spitze weiter zu schliessen und den ersten Sieg der englischen Traditionsmarke einzufahren. Und das hat Folgen.

Am 10. Januar hat Aston Martin bestätigt, dass auf Management-Ebene umgestellt wird: Der bisherige Gruppen-CEO Andy Cowell (55), von Mercedes zu Aston Martin gekommen, löst mit sofortiger Wirkung Teamchef Mike Krack als Teamchef ab.

Der 52-jährige Luxemburger Krack ist neu «Chief Trackside Officer», er ist an den Rennstrecken für die Leistungsfähigkeit der Rennwagen zuständig und direkt Cowell unterstellt.

Die Verantwortung für das Design des neuen Rennwagens obliegt dem langjährigen Ferrari-Designer Enrico Cardile (49), dessen Vertrag bei Aston Martin im Juli 2024 verkündet worden war.

Der bisher leitende Ingenieur an den GP-Strecken, der 49-jährige Engländer Tom McCullough, wird von der Formel 1 abgezogen und gemäss Aston Martin eingesetzt für «den Ausbau unseres Engagements in anderen Motorsportkategorien».

Mit keiner Silbe wird der geniale Adrian Newey erwähnt, der ab 1. März seine Arbeit bei Aston Martin aufnehmen kann und dessen Posten als «Managing Partner» umschrieben wird.

Andy Cowell: «Ich habe die letzten drei Monate damit verbracht, unsere Leistung besser zu verstehen und zu bewerten. Mit der Fertigstellung des AMR Technik-Campus und der Umwandlung in ein vollwertiges Werksteam im Jahr 2026 sind wir gemeinsam mit unseren strategischen Partnern Honda und Aramco auf dem Weg, ein Team zu werden, das die Weltmeisterschaft gewinnen soll. Diese organisatorischen Veränderungen sind eine natürliche Entwicklung unserer mehrjährigen Pläne.»

Formel-1-Präsentationen 2025

14. Februar: Williams in Silverstone
18. Februar: Alle Teams in London
19. Februar: Ferrari in Maranello

Formel-1-Wintertests 2025

26.02. bis 28.02. in Bahrain

Formel-1-WM 2025

16.03. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
23.03. China-GP, Shanghai International Circuit, Shanghai *
06.04. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
13.04. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
20.04. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
04.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami *
18.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
25.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
01.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
15.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
29.06. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg
06.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
27.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa *
03.08. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
31.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
07.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
21.09. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku
05.10. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
19.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin *
26.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
09.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos *
22.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Strip Circuit, Las Vegas
30.11. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha *
07.12. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

* GP-Wochenende im Sprintformat

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