MotoGP: Marc Marquez über seinen Fehler

Japan-GP: Grosse Chance für McLaren-Gegner

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen und Ferrari-Teamchef Fred Vasseur dürfen sich auf das nächste Rennwochenende freuen, ist sich Christian Danner sicher

Max Verstappen und Ferrari-Teamchef Fred Vasseur dürfen sich auf das nächste Rennwochenende freuen, ist sich Christian Danner sicher

In wenigen Tagen dürfen die Formel-1-Teams und ihre Stars in Japan wieder auf die Strecke. Auf dem Suzuka Circuit werden sie wieder drei freie Trainings bestreiten. Das ist eine Chance, sagt Christian Danner.

Die Formel-1-Saison begann nicht nur mit zwei aufeinanderfolgenden Rennwochenenden, die zweite WM-Runde in Schanghai wurde auch im Sprint-Format abgehalten. Das bedeutete für die Rennställe und ihre Stars, dass sie nur ein freies Training hatten, um die richtige Abstimmung zu finden. Zeit, um etwas auszuprobieren, blieb da nicht.

Beim nächsten Kräftemessen in Suzuka werden die WM-Teilnehmer wieder drei freie Trainingsstunden absolvieren, bevor das Qualifying ansteht. Und für die McLaren-Gegner ist das besonders gut, sagt Christian Danner. Der GP-Veteran erklärt auf «Sport.de»: «Alle dürfen üben. Alle dürfen ausprobieren, wie man es denn gerne hätte. Und das gilt nicht nur für Ferrari. Das gilt auch für Red Bull Racing.»

«Ich glaube, da ist viel Hoffnung involviert, die Autos besser zu machen und diese gesamte Problematik, dass McLaren vorne wegfährt, vielleicht aus Red Bull Racings und Ferraris Sicht wieder ein bisschen in den Griff zu kriegen. Japan ist eine Rennstrecke, auf der man mit einer guten Fahrzeugeinstellung viel erreichen kann», weiss der frühere GP-Pilot, der als Experte für RTL das Geschehen in der Königsklasse mitverfolgt.

«Beide Ferrari Piloten lieben Suzuka. Das Gleiche gilt für Max Verstappen. Also ich würde mal sagen, abgeschrieben sind die McLaren-Gegner noch lange nicht», lautet Danners Einschätzung. «Aber man muss natürlich ganz genau analysieren, was hat man alles falsch gemacht und wo funktioniert oder wie funktioniert das Auto am besten. Man braucht die richtigen Einstellungen, so wie die Fahrer das ihren Fahrstilen entsprechend gerne hätten. Denn wenn der Fahrer nicht kriegt, was er gern hat, kann er auch nicht schnell fahren.»

China-GP, Shanghai International Circuit

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:30:55,026 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +9,748 sec
03. George Russell (GB), Mercedes, +11,097
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +16,656
05. Esteban Ocon (F), Haas, +49,969
06. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +53,748
07. Alex Albon (T), Williams, +56,321
08. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:01,303 min
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:10,204
10. Carlos Sainz (E), Williams, +1:16,387
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1:18,875
12. Liam Lawson (NZ), Red Bull Racing, +1:21,147
13. Jack Doohan (AUS), Alpine, +1:28,401
14. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1 Runde
15. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1
16. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
Out
Fernando Alonso (E), Aston Martin, Bremsdefekt
Disqualifiziert
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Auto untergewichtig
Pierre Gasly (F), Alpine, Auto untergewichtig
Lewis Hamilton (GB), Ferrari, Bodenplatte zu sehr abgeschliffen

WM-Stand (nach 2 von 24 Grands Prix und 1 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Norris 44 Punkte
02. Verstappen 36
03. Russell 35
04. Piastri 34
05. Antonelli 22
06. Albon 16
07. Ocon 10
08. Stroll 10
09. Hamilton 9
10. Leclerc 8
11. Hülkenberg 6
12. Bearman 4
13. Tsunoda 3
14. Sainz 1
15. Gasly 0
16. Hadjar 0
17. Lawson 0
18. Doohan 0
19. Bortoleto 0
20. Alonso 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 78 Punkte
02. Mercedes 57
03. Red Bull Racing 36
04. Ferrari 17
05. Williams 17
06. Haas 14
06. Aston Martin 10
08. Sauber 6
09. Racing Bulls 3
10. Alpine 0

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