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Wenn das Safety-Car oder Bernd Mayländer kränkeln

Von Mathias Brunner
Bernd Mayländer und der Mercedes SLS AMG: Verlässliche Werte

Bernd Mayländer und der Mercedes SLS AMG: Verlässliche Werte

SPEEDWEEKipedia: Leser fragen, wir finden die Antwort. Heute: Was passiert bei Schwierigkeiten mit dem Safety-Car?

In loser Reihenfolge gehen wir in Form von «SPEEDWEEKipedia» auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal will Hanspeter Schwitter aus Basel wissen: «Was passiert eigentlich, wenn es mit dem Safety-Car während des Einsatzes ein technisches Problem gibt? Und ist auch für den Fall vorgesorgt, wenn Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer nicht fahren kann?»

Seit mehr als zwölf Jahren ist Bernd Mayländer (41) im silbernen Führungswagen der Formel 1 ein sicherer Wert (erster Einsatz war Melbourne 2000). Aber auch ein verlässlicher Mensch kann mal von einem grippalen Infekt ins Bett geworfen werden. «Eigentlich gibt es keinen offiziellen Ersatzfahrer», erklärt der frühere DTM-Fahrer Mayländer. «Aber ich denke, wir hätten im Fahrerlager genügend fahrerisches Talent, um eine Lösung zu finden. Ich denke da an die ganzen Ersatzfahrer der Rennställe wie Sébastien Buemi von Red Bull Racing und Toro Rosso oder an Alexander Wurz.»

Schnell reagieren kann die Rennleitung auch für den Fall, wenn es mit dem Mercedes-Führungswagen des Typs SLS AMG ein Problem geben sollte. In Südkorea 2010 war Mayländer (wie immer mit dem Engländer Peter Tibbetts auf dem Beifahrersitz) beispielsweise so lange draussen, dass langsam der Sprit zur Neige ging. Für solche Fälle steht in der Box ein Ersatzfahrzeug, in das Mayländer und Tibbetts hätten umsteigen können.

Das Gleiche gilt übrigens auch für das Einsatzfahrzeug des Formel-1-Chefarztes, das vom Südafrikaner Alan van der Merwe gesteuert wird.

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