Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

Kimi Räikkönen: «Monaco ist abgehakt»

Von Petra Wiesmayer
Kimi Räikkönen will in Kanada wieder zeigen, was er kann

Kimi Räikkönen will in Kanada wieder zeigen, was er kann

Kimi Räikkönen hat Monaco und den Unfall mit Sergio Pérez hinter sich gelassen und hofft nun darauf, in Montreal wieder verlorenen Boden gut zu machen.

Nach dem Grand Prix von Monaco und seinem Zusammenstoß mit dem ungestümen McLaren-Pilot Sergio Pérez war Kimi Räikkönen stinksauer. Eine knappe Woche später sagt der Finne, das sei nun Vergangenheit und er freue sich auf das nächste Rennen in Kanada. «Keiner will dank der Aktion eines Anderen so viele Punkte verlieren, Monaco ist aber nur noch eine Erinnerung und ich bin bereit für Kanada.»

Das schlechte Resultat sei für alle offensichtlich gewesen, aber es hätte noch schlimmer sein können erklärt der Lotus-Pilot. «Es hätte aber auch besser sein können. Wir haben zumindest einen Punkt geholt, so haben wir nach dem Verlust des guten fünften Platzes wenigstens etwas zurück bekommen, aber das ist nur ein kleiner Trost.»

Das Tempo, das er nach dem Unfall wieder fahren konnte, insbesondere, wenn er freie Fahrt hatte, hätte ihn in dem Glauben bestärkt, dass Lotus dieses Jahr um die Weltmeisterschaft mitkämpfen könne, betont der 33-Jährige. «Das Auto fühlte sich im Qualifying und im Rennen gut an. Das war positiv, da es eine andere Art Strecke war, und eine schwierige Strecke, und wir hatten das Auto ziemlich genau da, wo wir es haben wollten.»

Noch etwas schneller könnte der E21 im Qualifying schon noch sein, meinte Räikkönen. «Der Speed im Rennen war aber gut, allerdings kann man das nicht so zeigen, wenn man hinter einem langsameren Auto festhängt, wie das in Monaco der Fall war.» Ganz besonders nach dem Boxenstopp hätte man gesehen, wie schnell der Lotus sei, meint der «Iceman».

«In Monaco haben wir etwas an Boden verloren, aber es ist noch nicht vorbei. Es ist noch früh in der Saison und 21 Punkte kann man aufholen, ganz besonders, wenn Sebastian irgendwann man ein schlechtes Wochenende hat. Am wichtigsten ist es jetzt, auf unser Level zurück zu kommen, auf dem wir vor Monaco waren, um dahin zu kommen, wo wir hin wollen.»

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