Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Pastor Maldonado: «Sutil löste den Unfall aus»

Von Petra Wiesmayer
Pastor Maldonado geriet wieder einmal mit Adrian Sutil aneinander

Pastor Maldonado geriet wieder einmal mit Adrian Sutil aneinander

Pastor Maldonado gibt Adrian Sutil die Schuld am Unfall mit Paul Di Resta, die für den Williams-Piloten eine Stop-and-Go-Strafe zur Folge hatte.

In Runde 27 des Grand Prix von Belgien verbremste sich Pastor Maldonado in der letzten Schikane beim Kampf mit Esteban Gutiérrez und kollidierte leicht mit dem Force India von Adrian Sutil. Der folgende Crash mit dessen Teamkollegen Paul Di Resta war aber so hart, dass er den Schotten aus dem Rennen warf und Maldonado von den Rennkommissaren bestraft wurde. Eine Strafe, die er nicht verdient hatte, beschwerte sich der Williams-Pilot später.

«Adrian Sutil hat mich vor der Kollision mit Paul Di Resta berührt, das Auto versetzte und ich habe die Kontrolle verloren», verteidigte sich Maldonado. «Unsere Linien kreuzten sich, weil ich das Lenkrad losgelassen hatte. Die Berührung mit Adrian war ziemlich hart. Ich war wegen der Strafe sehr enttäuscht, denn ich glaube, dass Sutil mich zuerst berührt hat.»

Ursprünglich sei er von Esteban Gutiérrez abgedrängt worden, erklärte der 28-Jährige weiter. «Ich habe versucht, wieder auf die Linie zurück zu kommen und als wir in der Mitte der Schikane waren, kreuzte Sutil meine Linie von außen nach innen. Er berührte meinen Frontflügel, ein Teil davon geriet unter das Auto und ich verlor an Traktion und konnte nichts tun. Es hatte nichts mit Di Resta zu tun, es war Sutil.»

Absicht wollte Maldonado dem Deutschen allerdings nicht unterstellen. Es sei eine «schwierige Kurve», erklärte er. «Er hat meine Linie aber sehr aggressiv gekreuzt. Ich habe meine Position nicht verteidigt, ich tat gar nichts. Er kreuzte meine Linie.»

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