Sergio Pérez: «Qualifying ist hier nicht so wichtig»
Sergio Pérez: «Der Schlüssel zum Erfolg ist eine gute Fahrzeug-Abstimmung und die richtige Strategie»
Dass in Monza ein guter Startplatz nicht so wichtig ist wie auf anderen Strecken, hat der Italien-GP 2012 gezeigt. Vor einem Jahr kämpfte sich Sergio Pérez vom zwölften Startplatz auf Rang 2. Das hat der 23-jährige Mexikaner nicht vergessen: «Wir haben uns in beiden Trainings auf den Rennsonntag konzentriert, weil ich überzeugt bin, dass das Qualifying hier nicht so wichtig ist wie auf anderen Strecken. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine gute Fahrzeug-Abstimmung und die richtige Strategie. Es ist nicht entscheidend, ob ich ins dritte Qualifying-Segment komme.»
Trotzdem schafften es beide McLaren-Piloten in beiden Trainings in die Top-Ten: Am Morgen war Pérez mit der sechstschnellsten Runde der schnellere Mann, am Nachmittag hatte dann Jenson Button (Platz 9) die Nase vorn. Und in beiden Sessions betrug der Abstand zwischen dem McLaren-Duo weniger als eine Zehntelsekunde. Entsprechend positiv fällt Pérez’ Tagesbilanz aus: «Es ist sehr gut, dass wir in beiden Trainings unser Testprogramm komplett durcharbeiten konnten. Wir haben verschiedene Abtriebs-Niveaus ausprobiert, denn hier in Monza ist es entscheidend, dass man das richtig hinbekommt. Und das ist gar nicht so einfach.»
