Daniel Ricciardo: Red-Bull-Festspiel knapp verpasst
Daniel Ricciardo macht sich zum Abschlusstraining bereit
Der frühere Formel-1-Pilot Martin Brundle hat das Abschlusstraining von Monza aufmerksam verfolgt. Was dem Engländer auffällt: «Wenn es tatsächlich noch jemanden geben sollte, der anzweifelt, ob Daniel Ricciardo den notwendigen Speed hat, um in einem Top-Team zu bestehen – dann verweise ich auf seine jüngste Leistung hier im Abschlusstraining von Monza. Eine tolle Fahrt.»
Daniel Ricciardo ist mit Startplatz 7 die drittbeste Quali-Darbietung gelungen (nach Startplatz 5 in Silverstone und dem sechsten auf dem Nürburgring), auch in China war er Siebtschnellster, dazu in Ungarn Achtschnellster.
Daniel ist happy: «Es fühlt sich gut an, nach dem verpatzten Belgien-Training wieder unter den schnellsten Zehn aufzutauchen. Wir haben zwei Runden aneinander gehängt, rückblickend wäre es vielleicht besser gewesen, mit einem leichteren Auto auf die Bahn zu gehen. Dazu kommt, dass ich in der zweiten Schikane kurz im Kies war.»
Diese beiden Faktoren machen mindestens jene 145 Hundertstel aus, die zu Rang 3 fehlten.
Alles spricht derzeit vom Wetter, also was wäre Daniel lieber – Regen oder trockene Fahrbahn? Ricciardo: «Wir sind sowohl auf nasser Bahn als auch im Trockenen schnell genug, um ein schönes Ergebnis herauszufahren. Für die Fans auf den Tribünen jedoch wäre es mir lieber, es bliebe trocken.»