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Kampf um FIA-Präsidentschaft: Ton wird rauher

Von Adam Cooper
David Ward, Kandidat für den Posten des FIA-Präsidenten

David Ward, Kandidat für den Posten des FIA-Präsidenten

Der britische Herausforderer David Ward bezichtigt den FIA-Präsidenten Jean Todt zu versuchen, den Wahlprozess zu stören. Damit geht der Engländer in die Offensive.

David Ward lässt die Muskeln spielen: Der frühere Chef der FIA-Stiftung zeigt, dass der Franzose Jean Todt (67) mit ihm einen ebenbürtigen Gegner im Kampf ums FIA-Präsidium erhält. Der 57 Jahre alte Engländer kreidet seinem Rivalen an, er habe weltweit FIA-Sitzungen dazu missbraucht, für seine Wiederwahl zu werben. Dagegen hat Ward bei der FIA-Ethikkommission eine Beschwerde deponiert.

«Wie es scheint, hat der gegenwärtige Präsident FIA-Ressourcen dazu benutzt, den Ausgang der Wahl zu beeinflussen, noch bevor der eigentliche Wahlprozess überhaupt begonnen hat. Bei diesen Treffen wurden Vertreter von Autoklubs gebeten, schriftlich zu bestätigen, Jean Todt erneut zu wählen. Das widerspricht den FIA-Vorschriften.»

Ward unterstellt, dass die FIA-Kandidaten nicht unter gleichen Voraussetzungen ins Rennen um das mächtigste Amt im Automobilsport gehen.

Eine Stellungnahme der FIA oder von Jean Todt dazu steht aus.

Der neue FIA-Chef wird am 6. Dezember gewählt, in Paris. Gewählt wird von der so genannten Generalversammlung (in welcher die Präsidenten der weltweit tätigen Automobil- und Automobilsport-Klubs sitzen, insgesamt mehr als 230 aus 130 verschiedenen Ländern).

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