MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

David Coulthard: «Kimi ist das alles komplett egal»

Von Rob La Salle
David Coulthard und Kimi Räikkönen als Stallgefährten bei McLaren

David Coulthard und Kimi Räikkönen als Stallgefährten bei McLaren

Der frühere McLaren-Stallgefährte von Kimi Räikkönen spricht über die Ausgangslage des Finnen, wenn er 2014 an die Seite von Fernando Alonso bei Ferrari rückt.

Das Thema wird heiss diskutiert: Feuer (Alonso) und Eis (Räikkönen) – wird das auf die Dauer gut gehen bei Ferrari? Einer, der davon überzeugt ist, dass diese Kombination durchaus machbar ist, heisst David Coulthard. Der Schotte fuhr neben Kimi für McLaren und weiss daher, wie das Leben als Räikkönen-Stallgefährte so ist.

«Das Schöne an Kimi ist – Räikkönen verstellt sich nie. Er ist durch und durch cool, nichts scheint ihn aus der Ruhe zu bringen, Politik ist ihm komplett egal. All die ganzen Verschwörungstheorien in einem Formel-1-Fahrerlager, das ist ihm schnuppe. Er wird bei Ferrari seine Arbeit erledigen, ich sehe ihn nicht als Unruhestifter. Ich meine, als ihm Felipe Massa 2008 und 2009 auf der Nase herumtanzte, haben wir da ein böses Wort von Kimi gehört?»

«Ich sehe das eher andersrum», sagt Coulthard gegenüber den Kollegen des «Telegraph» weiter. «Wenn Kimi etwas gar aufsässig wird, wie reagiert dann Fernando Alonso? Viele glauben das und verweisen auf das Duell mit Lewis Hamilton 2007 bei McLaren. Damals wirkte Fernando wie ein Junge, dem man das Spielzeug weggenommen hat. Aber ich sehe das anders. Mit Hamilton hatte Alonso nie das Problem. Der Spanier sah sich vielmehr von der Teamführung betrogen und getäuscht. Seither ist Alonso gereift. Wenn er von Räikkönen tüchtig angetrieben wird, dann kann das Ferrari nur nützen. Als Gegner würde mir das Sorgen machen.»

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