Kimi Räikkönen: «Wir können erheblich mehr»
Kimi Räikkönen: «Auf meiner besten Runde wurde ich aufgehalten»
Tiefe Nacht in Singapur. Drei Themen dominieren. Auf der Rennstrecke sind es die Rundenzeiten von Red Bull Racing. Wer soll die Weltmeister in dieser Form schlagen? Abseits der Rennstrecke ist es die Ferrari-Paarung 2014 und die Möglichkeit, dass sich Ferrari-Star Alonso zu McLaren-Honda abseilt. Gretchenfrage, um auf den Sport zurück zu kommen: Wie gut ist Lotus hier wirklich?
«Das Auto ist ganz in Ordnung, aber ich wurde mit den weichen Reifen ein wenig aufgehalten», antwortet Kimi Räikkönen. «Wie schnell der Wagen über eine Runde ist, das würde ich selber gerne wissen. Eigentlich ist es ein ganz normaler Freitag, ausser, dass wir in der Nacht fahren.»
Generell ist der Finne froh, den Highspeed-Kursen entronnen zu sein: «Strecken, auf welchen die Flügel etwas steiler gestellt werden können, munden dem Lotus einfach besser.»
Was auch Kimi nicht weiss: «Die einen werden von Freitag auf Samstag schneller, andere machen eher Rückschritte. Du hast natürlich gewissen Vorstellungen davon, wie du mit dem eigenen Wagen ausrücken willst, aber was die Gegner machen, das weisst du eben nicht. Mal abwarten.»
Aber reicht das, um Red Bull Racing zu bezwingen? Kimi knurrt: «Gemessen an dem, was ich heute gesehen habe – null Chance.»