Nach Aus für Valencia-GP: Material nach New Jersey!
Auf Wiedersehen! Die Girls von Valencia werden die Formel 1 vermissen
Das absehbare Aus für den Valencia-GP (mehr dazu finden Sie unten bei «siehe auch») hat in der spanischen Stadt zur nachvollziehbaren Frage geführt: Was soll mit dem ganzen Material werden? Schliesslich braucht es keine Kilometer von Schutzzäunen und Beton-Elementen in Valencia in einer Lagerhalle, wenn damit ohnehin nichts mehr getan wird. In Spanien wird geglaubt: Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone habe dafür Verwendung.
Es wird spekuliert, dass das ganze Material schlicht in die USA transportiert werde, um dort die Infrastruktur für den künftigen New-Jersey-GP zu bilden. Dafür will Valencia angeblich sechs Millionen Euro haben. Völlig offen lassen die Spanier, ob es hier nur um die Materialkosten geht und wer den Abbau und das Verschiffen bezahlen würde.
Aber wären die Amerikaner überhaupt am Material aus der alten Welt interessiert? Ist das realistisch oder Wunschdenken der Valencianer?
Aus New Jersey ist dazu nichts zu hören, aber unseren Informationen zufolge laufen entsprechene Verhandlungen tatsächlich!
Ein Teil der Betonelemente wird im Übrigen auf den Hafengelände von Valencia bleiben, ein weiterer Teil dient an der Rennstrecke Circuit Ricardo Tormo ausserhalb der Stadt als Abgrenzung von Campingplätzen.
Wie die Strecke in New Jersey aus Sicht des Piloten aussehen könnte, sehen Sie in dieser Animation: