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Adrian Sutil: «Annähernd das Maximum herausgeholt»

Von Vanessa Georgoulas
Adrian Sutil und Paul di Resta: Wild auf Punkte im Heimrennen des Force-India-Teams

Adrian Sutil und Paul di Resta: Wild auf Punkte im Heimrennen des Force-India-Teams

Force-India-Pilot Adrian Sutil traf im Qualifying zum Grossen Preis von Indien die falsche Wahl. Hinterher erklärte er, warum er mit dem 13. Startplatz trotzdem zufrieden ist.

Im Stechen um die Startaufstellung zum Indien-GP kämpfte sich Adrian Sutil auf den 13. Startplatz, Teamkollege Paul di Resta war drei Hundertstel schneller und reihte sich in der Zeitenliste direkt vor ihm ein. Hinterher analysierte der Force-India-Pilot gewohnt offen: «Im zweiten Qualifying-Abschnitt haben wir den Frontflügel etwas zu stark verstellt, deshalb untersteuerte mein Auto stark. Im Q1 hatte ich noch Übersteuern, und wir gingen dann einen Schritt zu weit. Etwas dazwischen wäre besser gewesen.»

Trotzdem zeigte sich der 30-jährige Gräfelfinger mit dem Ergebnis zufrieden: «Das ist in etwa das, was wir erwartet haben. Vielleicht hätte es für die Plätze 11 und 12 gereicht, aber wir haben annähernd das Maximum herausgeholt, deshalb bin ich zufrieden. Die Punkte sind in greifbarer Nähe.»

Ob es im Heimrennen seines Brötchengebers letztlich für ein paar WM-Punkte reichen wird, hängt nicht zuletzt von den Rennstrategien der Gegner ab. Sutil erklärt: «Morgen wird es spannend, wir haben verschiedene Strategie-Möglichkeiten und Keiner weiss, was der Andere macht, das wird ganz interessant. Ich schätze, die weichen Reifen halten etwa fünf bis zehn Runden. Grundsätzlich denke ich, dass Punkte möglich sind.»

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