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Lotus: In Abu Dhabi wieder aufs Podium

Von Petra Wiesmayer
In Abu Dhabi stand Romain Grosjean als Dritter auf dem Podium

In Abu Dhabi stand Romain Grosjean als Dritter auf dem Podium

Lotus-Teamchef Eric Boullier glaubt, dass sein Team am kommenden Wochenende in Abu Dhabi wieder Podiumsplätze mitkämpfen kann.

Letztes Jahr gewann Kimi Räikkönen auf dem Yas Marina Circuit und nach Podiumsplätzen des Finnen und Romain Grosjean in den letzten vier Rennen geht man in Enstone davon aus, dass auch in Abu Dhabi wieder ein starkes Ergebnis möglich sein sollte. Und das braucht man auch. Immerhin ist Lotus mit 285 WM-Zählern noch in Schlagdistanz zu Ferrari (309 Punkte) und Mercedes (313 Punkte), um sich Platz 2 in der Konstrukteurswertung zu holen.

Teamchef Eric Boullier geht jedenfalls davon aus, dass sein Team auch beim drittletzten Grand Prix des Jahres gut aufgestellt sein sollte. «Ein weiterer Sieg in Abu Dhabi wäre fantastisch und wenn Kimi das wieder schaffen könnte, wäre das ein Superergebnis», sagte er im Hinblick auf nächstes Wochenende. «Wir haben dieses Jahr gute Fortschritte gemacht und wir verstehen das Auto. Wir haben den E21 mit dem langen Radstand gebracht, um zu sehen, ob unsere neue Methode, den Designprozess zu evaluieren und abzuschätzen stimmt und es hat sich als Erfolg herausgestellt.»

Für künftige Entwicklungsprozesse seien das «gute Nachrichten», betonte der Franzose. «Ganz besonders, da es 2014 so große Veränderungen geben wird. Wir fahren mit einem starken Auto nach Abu Dhabi und beide Fahrer zeigen momentan sehr gute Leistungen, da könnte alles möglich sein.»

Platzierungen auf dem Podium seien auch in den verbleibenden Rennen durchaus im Bereich des Möglichen, ist Boullier sicher.

«Unser Ziel ist der wertvolle zweite Platz in der Konstrukteursmeisterschaft. Unser Auto ist auf allen Arten von Strecken gut und die Tatsache, dass wir uns auch so spät in der Saison immer noch verbessern können, ist ein Beweis für die großartige Arbeit, die in Enstone geleistet wird. Wir werden bis zum Ende der Saison weiterkämpfen und den anderen Teams Kopfschmerzen bereiten.»

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