Formel 1: Hohe Einschaltquoten trotz Sebastian Vettel
5,42 Millionen TV-Zuschauer sahen Florian König und Niki Lauda beim letzten Grand Prix der Saison 2013 bei der Arbeit zu
Dass die Formel 1 auch ohne Titel-Thriller attraktiv ist, beweisen die Zuschauerzahlen des deutschen TV-Senders RTL. Der Privatsender aus der Mediengruppe RTL Deutschland verzeichnete auch beim letzten Saisonrennen in Brasilien starke Einschaltquoten: Insgesamt 5,42 Millionen Menschen sahen sich den 19. Grand Prix des Jahres live im Fernsehen an. Das entspricht einem Gesamt-Marktanteil von 23,2 Prozent (in der Hauptzielgruppe der 14- bis 59-Jährigen betrug der Marktanteil 23,0 Prozent).
Und das, obwohl sich Red Bull Racing-Dauersieger Sebastian Vettel schon drei Rennen vor Saisonende die WM-Krone aufgesetzt hatte. Der Heppenheimer hatte sämtliche neun Grands Prix nach der Sommerpause für sich entschieden und mit neun Siegen in Folge einen neuen Saisonrekord aufgestellt. Für Spannung bis zum letzten Rennen sorgte derweil das Duell von Mercedes und Ferrari um den zweiten Platz in der Teamwertung, das die Sternmarke für sich entscheiden konnte.