Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Paul Di Resta: Sauber als letzter Strohhalm

Von Mathias Brunner
2010 wurde Paul Di Resta DTM-Champion

2010 wurde Paul Di Resta DTM-Champion

Der Schotte spürt, dass seine Formel-1-Tage gezählt sein könnten. Daher verhandelt er mit Mercedes-Benz für eine Rückkehr in den Tourenwagensport – in die DTM.

Paul Di Resta ist derzeit in Grossbritannien fast jeden Tag in den Schlagzeilen, leider aus den falschen Gründen. Der Schotte steht derzeit mit Lewis Hamiltons Vater Anthony vor Gericht. Worum es geht, lesen Sie HIER

Lieber würde Di Resta als Formel-1-Star in den Zeitungen stehen, doch die Chancen auf eine Fortsetzung der GP-Karriere sind gering. Im Rahmen der Londoner Gerichtsverhandlung sagt der 27-Jährige über sein Verhältnis zum künftigen Ex-Rennstall: «Wir sprechen alle paar Tage miteinander. Vielleicht ist Force India ja noch an mir interessiert, aber ich höre, sie verhandeln mit Sergio Pérez. Wie es aussieht, werde ich dort nicht weiterfahren können.»

Di Resta landete mit Force India von 2011 bis 2013 jeweils auf den WM-Rängen 13, 14 und 12. Aus dem angestrebten Sprung zu einem Topteam wurde nie etwas.

Di Resta spürt, dass seine Formel-1-Tage gezählt sein könnten: «Im Grunde besteht meine einzige Möglichkeit noch aus Sauber. Aber mehr als ein lockeres Gespräch mit meinem Manager gab es da nicht. Also rede ich mit Mercedes-Benz für die DTM.»

In der DTM eroberte der Schotte 2010 in Mercedes-Diensten den Titel.

Auf Sauber kann Di Resta lange warten: Die Schweizer sind aufgrund ihrer finanziellen Lage gezwungen, Fahrer zu verpflichten, die Geld mitbringen.

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