MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Video: Formel-1-Fans fragen, Kimi Räikkönen antwortet

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen: «Ich kann mich nicht einmal daran erinnern, ob es meiner Mutter geschmeckt hat»

Kimi Räikkönen: «Ich kann mich nicht einmal daran erinnern, ob es meiner Mutter geschmeckt hat»

Kimi Räikkönen beantwortet in einem Video ein paar Fragen, die ihm Ferrari-Fans getwittert haben. Der Formel-1-Weltmeister von 2007 spricht über seine Kochkünste und Fehler, die ihm schon den WM-Titel gekostet haben.
Andrea Dolzan: Bist du in diesem Jahr genauso motiviert wie in deinem Weltmeister-Jahr 2007?

Kimi Räikkönen: «Ich denke, das ganze Team ist hochmotiviert. Im Vergleich zum letzten Mal ist alles etwas entspannter.»

Charlène Raucq: Gibt es etwas in deiner Karriere, das du anders machen würdest?

«Wahrscheinlich nicht. Natürlich gibt es da ein paar Sachen, die nicht nach unserem Geschmack liefen. Fehler, die ich gemacht habe, die zum Teil sogar den WM-Titel gekostet haben. Aber das gehört zum Leben dazu, so ist es nun einmal. Mit meinen bisherigen Erfolgen bin ich zufrieden, und ich hoffe, dass noch sehr, sehr viele gute Jahre folgen.»

Aspa Karanasiou: Welches war die schlechteste Entscheidung deines Lebens und warum hast du sie fällen müssen?

«Ich weiss es wirklich nicht. Ich denke nicht, dass es da einen grossen Fehler gibt. Ich bin wie gesagt sehr glücklich mit dem, was ich bisher erreicht habe und würde nichts ändern. Ich hoffe natürlich, dass ich auch in diesem Jahr Erfolge feiern kann.»

Mimanchisic: Was denkst du, werdet ihr Fahrer den Fahrspass der schnellen V8-Renner nicht vermissen?

«Ich denke nicht, dass die Autos sich grundsätzlich von den letztjährigen Rennern unterscheiden werden. Als Fahrer haben wir auch nur wenig Einfluss auf die Regeländerungen, die es ja in jedem Jahr gibt. Natürlich steht eine etwas grössere Herausforderung als gewöhnlich an. Es wird sich aber erst zeigen, wie schnell die neuen Renner sein werden und wie sie funktionieren. Ich denke, das wird nicht einfach zu Beginn des Jahres, aber es wird auch sehr interessant. Noch weiss keiner, wie es wird.»

Gabriella Valentine: Hast du schon einmal für deine Mutter gekocht? Und welche Sportarten magst du abgesehen von der Formel 1 sonst noch? Ice Hockey und Badmiton?

«Natürlich habe ich früher, als ich noch jünger war, auch schon für meine Mutter gekocht. Aber ich kann mich nicht mehr erinnern, was es zuletzt war. Ich kann mich nicht einmal daran erinnern, ob es ihr geschmeckt hat. Neben der Formel 1 habe ich verschiedene Hobbys. Ice Hockey spiele ich gerne und im Winter schaue ich mir auch ein paar Spiele an. Motocross liebe ich auch, das ist für mich der interessanteste Sport neben der Formel 1.»

Maciej Dobrowolski: Wie verbringst du deine Freizeit? Surfst du im Internet oder machst du Sport oder einfach gar nichts?

«Ich mag verschiedene Aktivitäten neben der Rennfahrerei. Reisen gehört nicht dazu, denn ich bin schon mit dem Formel-1-Tross ständig unterwegs. Ich trainiere gerne zuhause, treibe viel Sport und verbringe auch Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und schaue Filme.»

Nur Elfida: Beschreibe den besten Moment deiner Rennfahrer-Karriere...

«Ich denke, das war der Titelgewinn 2007, das war immer mein Ziel. Ich hoffe, dass wir diesen Erfolg wiederholen können.»

Putra Prima Raka: Beschreibe deine Erwartungen für die Saison 2014 in vier Worten...

«Ich weiss nicht, was ich erwarten soll, die Saison 2014 ist unvorhersehbar, aber sie wird sicher interessant und herausfordernd.»

Macca Clack: Macht dich ein Nickerchen vor dem Rennen müde und wie gehst du mit all diesen sinnlosen Fragen der Journalisten um?

«Ich versuche immer, vor dem Rennen jeweils etwas zu entspannen. Und wenn ich müde bin, schlafe ich auch. Zum Rennstart hin bin ich dann nicht müde. Es kommt auf den Zeitplan des Teams an, ob Zeit zum Ausruhen bleibt. Was die Fragen der Journalisten angeht: Das war schon immer so und wird sich auch nicht verändern, denn es gibt schlicht nicht so viele verschiedene Fragen, die sich nach einem Training stellen. Der Erste fragt diese dann durch und hinterher hat man dann auch Zeit für andere Fragen. So läuft das in der Formel 1, das ist nicht ideal, aber so ist es nun einmal.»

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