Michael Schumacher: Atmet er bereits wieder selber?
Michael Schumacher kämpft sich ins Leben zurück
Fans von Michael Schumacher aus der ganzen Welt sehnen sich nach so einer Neuigkeit: Gemäss Informationen der «Gazzetta dello Sport» sei Michael Schumacher nicht mehr auf künstliche Beatmung angewiesen! Das wäre im Rahmen der Aufwachphase aus dem Koma ein Meilenstein auf dem Weg zur Besserung.
Schumachers Managerin Sabine Kehm hat sich im Rahmen des Genfer Automobilsalons lange mit Ferrari-Chef Luca Montezemolo unterhalten, der in grosser Sorge um seinen Freund bleibt (mehr dazu lesen Sie HIER). In Genf hielt Sabine Kehm gemäss der Gazzetta fest: «Michael ausser Lebensgefahr? Das können wir bejahen, aber die Situation ist weiter ernst, es gilt, alle möglichen Risiken im Auge zu behalten. Doch sein Zustand ist nicht mehr so heikel wie zu Beginn.»
In einer Stellungnahme heute Freitagmorgen sagt Sabine Kehm: «Michael befindet sich noch immer in der Aufwachphase. Die Situation ist unverändert. Jegliche medizinische Information, die nicht von den behandelnden Ärzten oder Michaels Management bestätigt wird, muss als nicht valide angesehen werden.»
Vor kurzem hatte sich der frühere Formel-1-Arzt Dr. Gary Hartstein in seinem Blog in grosser Sorge darüber geäussert, dass wir nichts über die Atmung von Michael Schumacher hörten. Der Amerikaner damals: «Ein ganz wichtiger Schritt innerhalb der Aufwachphase eines Patienten besteht in solchen Fällen darin, dass er wieder selber atmen kann.»
Gemäss der Gazzetta scheint dies nun der Fall zu sein. Die Italiener berichten auch, dass Schumacher teilweise auf Stimmen reagiere, etwa in Form von veränderter Mimik oder mit Andeutungen von Armbewegungen. Sein früherer Stallgefährte Felipe Massa hatte nach seinem Besuch Ende Februar bei den Wintertests in Jerez gesagt: «Michael ist am Schlafen, aber er sieht ganz normal aus und ich erkannte auch einige Reaktionen mit seinem Mund.»
Geht es endlich aufwärts mit Michael Schumacher, der seit 29. Dezember im Krankenhaus von Grenoble liegt? Mit einer schöneren Nachricht über ihren siebenfachen Champion könnte die Formel 1 nicht in die neue Saison schreiten.