Hamilton (Mercedes): Wohl kein neuer Motor nötig
Lewis Hamilton beim Rennen in Australien
Hamilton hatte auf Geheiß des Teams seinen Motor beim Saisonauftakt in Melbourne frühzeitig abgestellt. Offenbar eine gute Entscheidung. «Ich habe in den vergangenen Tagen viel mit meinen Ingenieuren gesprochen und sie untersuchen das Problem weiterhin. Sie haben aber herausgefunden, dass mit der Verkabelung zum Motor etwas nicht stimmte, als ich die Garage verlassen habe. Es gab nichts, womit wir das hätten verhindern können», sagte Hamilton dem «Mirror».
Zum Glück sei er stehen geblieben, auch wenn er das gar nicht gewollt habe, erklärte Hamilton weiter: «Ich drücke die Daumen und ich denke, dass der Antrieb noch nutzbar sein wird.»
Daumen drücken ist in dieser Saison nämlich angesagt: Die Fahrer haben 2014 nur fünf Antriebe zur Verfügung, Hamilton wäre also bereits beim zweiten Rennen bei seinem zweiten Antrieb gewesen und sein Kontingent auf vier reduziert.
Vor allem im Saisonendspurt könnte das wehtun. Denn sollte ein Pilot mehr als die fünf zur Verfügung stehenden Antriebe benötigen, wird er mit Rückversetzung bestraft.