Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Ferrari: Test in Bahrain vorzeitig beendet

Von Petra Wiesmayer
Für Fernando Alonso ist der Test in Bahrain schon beendet

Für Fernando Alonso ist der Test in Bahrain schon beendet

Ferrari musste am letzten Testtag in Bahrain schon am späten Vormittag einpacken. Das Chassis, das Kimi Räikkönen am Wochenende im Rennen fuhr, war schwerer beschädigt als zunächst angenommen.

Für Ferrari läuft es in diesem Jahr in Bahrain gar nicht. Beim Grand Prix kam Fernando Alonso nur als Neunter ins Ziel, Kimi Räikkönen wurde Zehnter. Nun musste die Scuderia auch noch den zweiten und letzten Testtag in der Wüste vorzeitig abbrechen. Der Grund: Das Team setzte das Chassis ein, in dem Räikkönen das Rennwochenende bestritt.

Im Freien Training am Freitag hob der Finne ausgangs Kurve 4 auf einem Randstein ab und setzte erst nach einem spektakulären Sprung wieder auf. Der Randstein wurde zwar später wieder entfernt, der Schaden am F14T war jedoch schon entstanden. Am Wochenende ging man bei Ferrari noch davon aus, dass nur der Unterboden des Autos beschädigt worden war, nun hat man aber Beschädigungen am Chassis selbst gefunden.

Als Vorsichtsmaßnahme hat Ferrari den Testtag in Bahrain deshalb vorzeitig abgebrochen. Fernando Alonso konnte nur 12 Runden fahren und es sieht nicht so aus, als sollte er am Nachmittag noch Gelegenheit bekommen, weitere Umläufe anzuhängen. Am Dienstag fuhr Alonso noch 69 Runden und markierte die drittschnellste Zeit.

Kleiner Trost für die Scuderia: Als Fernando Alonso seinen Ferrari parkte, war er mit 12 Runden noch mehr gefahren als Daniel Ricciardo im Red Bull Racing und Romain Grosjean im Lotus, die nur neun und sieben Runden zurückgelegt hatten.

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