Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Nico Hülkenberg: «Die Williams sind ein Dorn im Auge»

Von Vanessa Georgoulas
Force India-Pilot Nico Hülkenberg eroberte im Qualifying zum China-GP den achten Startplatz und erklärte hinterher, warum er trotzdem nicht ganz zufrieden ist.

Mit dem achten Startplatz in Shanghai dürfte Nico Hülkenberg angesichts des 16. Startplatzes seines Teamkollegen Sergio Pérez eigentlich mehr als zufrieden sein. Doch der Force India-Rückkehrer erklärte nach dem Stechen um die Startaufstellung: «Ein Startplatz in den Top-Ten ist natürlich nicht schlecht, dennoch hätte ich mir etwas mehr erhofft. Speziell die beiden Williams vor mir sind mir ein Dorn im Auge.»

Der 26-Jährige aus Emmerich berichtet: «Es war schwierig im Qualifying. Im dritten Training am Morgen habe ich mich noch wohler gefühlt im Auto und es ging eigentlich ganz gut. Am Nachmittag war es dann irgendwie ein bisschen verkrampft. Ich habe keinen guten Rhythmus gefunden, speziell auf der Bremse hatte ich einige Probleme – entweder die Hinterachse oder die Vorderachse hat blockiert. Es lief also nicht ganz optimal. Aber meine Runde war ganz gut, ich glaube, da gab es nicht mehr zu holen. Alles in allem ist das für morgen eine gute Ausgangsposition.»

Hülkenberg verrät: «Unsere ersten Gegner morgen sind definitiv die Williams, die sind die nächsten, die es für uns zu schlagen gilt. Aber das wird ein Rennen wie jedes andere auch und Punkte zu holen wird für uns das Wichtigste.» Die Frage, ob es während des vierten Saisonlaufs trocken bleibt, bereitet dem Blondschopf kein Kopfzerbrechen: «Ehrlich gesagt ist mir das Wurst, es kommt, wie es kommt. Ich glaube in beiden Fällen ist es ganz okay für uns.»

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