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Toro Rosso: Monaco-Pleite wegen Auspuff-Problemen

Von Vanessa Georgoulas
Die beiden Toro Rosso-Piloten Jean-Eric Vergne und Daniil Kvyat waren in Monaco auf aussichtsreichen Positionen unterwegs

Die beiden Toro Rosso-Piloten Jean-Eric Vergne und Daniil Kvyat waren in Monaco auf aussichtsreichen Positionen unterwegs

Wie das Sauber-Team musste auch Toro Rosso im Monaco-GP eine herbe Niederlage einstecken: Die Renner aus Faenza kamen beide aus dem gleichen Grund nicht ins Ziel...

Es hätte so schön werden können: Die beiden Toro Rosso-Piloten Jean-Eric Vergne und Daniil Kvyat durften im prestigeträchtigen Grand Prix von Monaco von den Startplätzen 7 und 9 losbrausen. Doch das Rennen lief nicht nach Plan: Beide Teamkollegen mussten wegen Problemen mit dem Auspuff vorzeitig aufgeben.

Entsprechend gross war der Frust in der Nachwuchsschmiede des Red Bull-Konzerns. Teamchef Franz Tost gesteht: «Wir haben von diesen Startpositionen aus natürlich ein besseres Ergebnis erwartet. Bei beiden Autos brach der Auspuff. Jean-Eric Vergne und Daniil Kvyat waren beide das ganze Wochenende über stark, und auch das Auto hatte viel Potenzial. Wir werden nun untersuchen, was zu diesen Problemen führte und werden dann beim nächsten GP in Kanada hoffentlich stärker an die Strecke zurückkehren.»

Vergne bedauerte: «Das Rennen lief gut und mein Tempo war ermutigend, ich schonte die Reifen und die gewählte Strategie schien auch die richtige gewesen zu sein. Dann klärte mich mein Renningenieur auf, dass ich zur Strafe ein Mal durch die Boxengasse musste, weil man mich nach dem Boxenstopp auf unsichere Art und Weise wieder auf die Strecke geschickt hatte. Letzten Endes trat dann auch noch das Auspuff-Problem auf, das mein Rennen schliesslich beendet hat. Es ist so schade, ich denke, der fünfte Platz wäre heute möglich gewesen.»

Und Kvyat räumte unumwunden ein: «Natürlich ist der Ausfall eine Enttäuschung, vor allem, weil wir das ganze Rennwochenende hindurch sehr konkurrenzfähig waren. Beim Start konnte ich meine Position verteidigen und schliesslich sogar auf den achten Platz vorfahren, bevor ich aufgeben musste. Leider passieren solche Dinge nun einmal.»

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