Jet-Setter Lewis Hamilton: Dinner mit Will Smith
Lewis Hamilton lockte schon zu McLaren-Zeiten Promis an die Rennstrecke - etwa Schauspieler Will Smith oder seine Freundin, Pop-Sängerin Nicole Scherzinger
Dass Lewis Hamilton auf einen bemerkenswerten Werdegang zurückblicken kann, betont der Mercedes-Star sehr gerne. Der 29-Jährige wuchs im Gegensatz zu vielen anderen Formel-1-Fahrern in bescheidenen Verhältnissen in Stevenage auf, und arbeitete sich mit eiserner Disziplin und viel Talent bis in die Königsklasse des Motorsports vor. Heute verkehrt er – auch dank seiner Langzeit-Liebe Nicole Scherzinger – in Jet-Set-Kreisen, besitzt einen roten Privat-Jet und lebt im mondänen Hafenstädtchen Monte Carlo.
«Ja, ich habe einen langen Weg zurückgelegt, und ich bin unglaublich dankbar für alles, was ich heute habe», bestätigt Hamilton auch im Interview mit NBC Sports-Reporter Will Buxton. «Es ist unglaublich, welche Möglichkeiten ich heute habe. Ich meine, ich wache in Monte Carlo auf, bin auf Yachten unterwegs und darf diese unglaublichen Autos fahren. Der Mittelpunkt eines Rennwochenendes zu sein, das Millionen von Leuten mitverfolgen, ist einfach unglaublich. Mein ganzes Leben ist unbeschreiblich.»
Der 26-fache GP-Sieger schwärmt: «Mein ganzes Leben ist irgendwie surreal. Vergangene Woche flog ich von Barcelona nach London. Tags darauf flog ich dann nach Miami, um weiter nach Tahiti zu kommen. Ich blieb über Nacht in Miami und dinierte mit Will Smith. Wie verrückt ist das denn? Ich meine, ich bin mit dem Fresh Prince aufgewachsen, ich bin ein riesengrosser Fan. Es ist schwierig, in diesem Moment cool zu bleiben.»
Doch es braucht keine Promis, um den Silberpfeil-Piloten zum Schwärmen zu bringen: «Ich flog am nächsten Tag nach Haiti und traf diese unglaublich wunderbaren Kinder, um auf deren Situation aufmerksam zu machen. Man kann sich das gar nicht vorstellen, wenn man zuhause vor dem Bildschirm einen Werbespot für ein Hilfswerk sieht, das armen Kindern unter die Arme greift. Aber wenn man dort hingeht und mit eigenen Augen sieht, wie hart es für diese Familien ist, dann ist das schlicht herzzerreissend. Ich bin glücklich, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.»
Nach seinem Unicef-Auftritt ging es gleich weiter nach Barbados, wo Hamilton im Rahmen des Top-Gear-Festivals in unterschiedlichen Fahrzeugen Gas geben durfte. «Das war mehr Vergnügen als Arbeit», erklärt der 135-fache GP-Pilot grinsend. «Einige meiner Verwandten aus der Karibik reisten an, das war auch ein ganz besonderes Erlebnis Hinterher flog ich hierher nach Monaco. Das ist doch einfach ein unglaubliches Leben.»