Wolff: «Spannung zwischen Fahrern ist normal»
Toto Wolff hat gut lachen
«Die Spannung ist normal», sagt Wolff. «Das ist eine Saison, in der die Geschichte wirklich neu geschrieben werden kann. Hol die Weltmeisterschaft in einem Silberpfeil und dein einziger wirklicher Feind ist dein Teamkollege. Und wenn du von deinem Teamkollegen geschlagen wirst, dann hast du das Recht, emotional zu sein. An einem Wochenende geht es in die eine Richtung, am nächsten in die andere.»
«Sie haben ein Auto, das in der Lage ist, die Weltmeisterschaft zu gewinnen, beide sind absolute Alphatiere und ich glaube, dass es emotional bleiben wird, es wird heftig bleiben, die gesamte Saison lang. Wir haben uns entschlossen, diese Philosophie zu wählen.»
Wolff gesteht aber auch, dass er froh ist, Monaco – wo die Motorleistung weniger ausschlaggebend ist – mit einem Doppelsieg verlassen zu haben.
«Monaco ist kein Kurs, auf dem man die Motorleistung ausspielen kann, es geht um Abtrieb, also bin ich froh, dass das vorbei ist, mit einem Doppelsieg. Für Montreal bin ich recht zuversichtlich, da das wieder eine Motorenstrecke ist und wir haben einen sehr starken Motor im Heck. Ich fahre also recht optimistisch nach Montreal.»