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Adrian Newey: «Sebastian Vettel muss umlernen»

Von Adam Cooper
Adrian Newey auf dem Weg zur Arbeit

Adrian Newey auf dem Weg zur Arbeit

Sebastian Vettel hatte Probleme, sich an den Verlust des angeblasenen Diffusors zu gewöhnen, sagt Adrian Newey. Der Weltmeister sei gerade dabei, sich an die veränderte Situation anzupassen.

Sebastian Vettel war der Meister darin, mit dem zusätzlichen Abtrieb am Heck zu fahren, bis der Gebrauch der Auspuffgase 2014 verboten wurde.

«Seb hat eine ganz besondere Art zu fahren und wenn wir das Auto seinem Fahrstil anpassen können, dann ist er sehr effektiv», sagt Newey. «Wenn wir das nicht können, dann kann er es nicht nutzen. Das ist also immer noch in Arbeit.»

«Wir können den angeblasenen Diffusor natürlich nicht ersetzen, aber Sebastian war auch schon schnell, bevor es sie gab. Das ist ein Lernprozess.»

Gleichzeitig betonte Newey auch, wie sehr Daniel Ricciardo ihn beeindruckt habe.

«Er war vom ersten Tag an bei der Musik. Wenn ein relativ unerfahrener Fahrer zu einem neuen Team kommt, braucht er oft eine Weile, um sich einzugewöhnen. Daniel schien sich sehr schnell an das neue Motorenreglement und die daher rührenden etwas anderen Charakteristika des Autos angepasst zu haben. Er ist sehr gut.»

Newey gibt aber auch zu dass, dass der RB10 in Kanada wohl nicht mehr so am Mercedes dran sein werde wie in Monaco.

«Es war ermutigend, aber die Strecke kam uns entgegen, das ist aber bei einigen der kommenden Strecken vielleicht nicht so. Montreal könnte nicht gerade unsere beste Strecke sein.»

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