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Günther Steiner: Kein Bruch mit Gene Haas

Von Petra Wiesmayer
Günther Steiner und Gene Haas sind auch weiter ein Team

Günther Steiner und Gene Haas sind auch weiter ein Team

Günther Steiner hat keinerlei Absicht, das neue Formel-1-Team von Gene Haas zu verlassen und betont, das die Verhandlungen mit Ferrari weiter planmäßig verlaufen und auch nie ins Stocken geraten sind.

Italienischen Zeitungsberichten zufolge gab es zwischen Gene Haas und seinem künftigen Teamchef Günther Steiner schon Krach. Steiner soll gegen ein mögliches Engagement von Danica Patrick gewesen sein, die für Haas die «Traumbestzung» eines der beiden Cockpits gewesen wäre. Steiner habe angeblich sogar gedroht, sich aus dem Projekt zurückzuziehen, schreibt Omnicorse, das Dementi folgte aber auf dem Fuße.

«Es gibt keinen Bruch mit Gene. Die Planungen schreiten gemäß des Zeitplans voran. Diese Gerüchte können uns bei unseren Verhandlungen Probleme bereiten», wird der Südtiroler, der auch ein weiteres Gerücht in den Bereich purer Spekulationen verweist, von der Publikation zitiert. Die Verhandlungen mit Ferrari seien immer noch im Gange.

«Sie haben nie aufgehört. Es wurden noch keine Verträge unterschrieben, aber die Dinge gehen voran und brauchen eben Zeit», betonter Steiner. In Italien heißt es, eine Zusammenarbeit mit Haas sei auch für Ferrari wünschenswert, um ein amerikanisches Kundenteam zu haben.

Davon, dass Ferrari-Ingenieure sogar in den USA arbeiten werden, kann aber keine Rede sein. «Die Ferrari-Ingenieure sind in Maranello, wir bauen unser Team mit unseren eigenen Leuten auf. Es ist aber noch zu früh, um sich über derartige Dinge Gedanken zu machen, wir haben momentan andere Prioritäten.»

Haas selbst betonte gegenüber der Daily Mail ein weiteres Mal, dass er nicht plane, ein Mammutteam mit Hunderten von Mitarbeitern auf die Beine zu stellen. «Ich weiß nicht, wie man ein Rennteam mit 500 Leuten betreiben kann. Das scheinen mir zu viele», sagte er. «Bei uns wird Günther über alles Bescheid wissen. Er muss in der Lage sein, jeden Tag mit jedem einzelnen zu reden. Wenn man 500 Leute hat, kommt man nicht voran.» Laut dem britischen Telegraph planen Haas und Steiner mit 200 bis 250 Leuten.

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