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Red Bull und Sebastian Vettel: Hoffen auf Ideen

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel kommt nicht in Fahrt

Sebastian Vettel kommt nicht in Fahrt

Bei den Weltmeistern lief es auch im dritten Training in Spielberg nicht rund. Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko hofft nun auf Ideen.

Adrian Newey schaute sich den Red Bull von Sebastian Vettel während des dritten freien Trainings in Spielberg ganz genau an. Auf seinem Klemmbrett machte sich der Chefdesigner eifrig Notizen. Sebastian Vettel saß in seinem Boliden, war aber die meiste Zeit über zum Warten verdammt. Der Weltmeister konnte zwar noch einige Runden auf dem Red Bull Ring drehen, zu mehr als Platz zehn reichte es aber nicht.

Der Optimismus vor dem Qualifying hält sich in Grenzen. «Wir haben immer noch das gleiche Problem. Wir brauchen zu lange, um die Reifen auf Temperatur zu bringen. Es ist etwas besser, aber wir sind nicht dort, wo wir sein wollen», erklärte Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko nach der einstündigen Session.

Was das Setup angeht, gab es bei den Bullen aber offenbar Fortschritte. Wenn auch nicht wie erhofft die ganz großen. «Wir liegen etwas weniger daneben. Wir haben ja noch die Quali-Session. Ich hoffe, es kommen jetzt die Ideen, die uns nach vorne bringen», sagte Marko.

«Heißere Temperaturen tun uns immer gut. Wir bräuchten acht bis zehn Grad mehr, damit es sich bei uns auswirkt», sagte Marko. Zu Beginn des freien Trainings lag die Asphalttemperatur bei 27 Grad, gegen Ende bereits bei 35. Möglicherweise wird Markos Wunsch noch erhört. Denn: Eine vordere Platzierung ist wohl nur möglich, wenn das Problem gelöst wird. «Nur wenn es uns gelingt die Reifen besser auf Temperatur zu bringen», betonte Marko.

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