KTM in der MotoGP: Jetzt spricht Kinigadner

Nico Hülkenberg: Rätselhafte Aussetzer des Motors

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg holte sich in seinem Heimrennen auf dem Hockenheimring nur zwei Mal frische Reifen

Nico Hülkenberg holte sich in seinem Heimrennen auf dem Hockenheimring nur zwei Mal frische Reifen

Nico Hülkenberg sicherte sich in seinem Heimrennen auf dem Hockenheimring trotz eines Problems mit seinem Triebwerk und dank einer Zwei-Stopp-Strategie den siebten Rang.

Das Heimrennen auf dem Hockenheimring gestaltete sich für Nico Hülkenberg alles andere als einfach. Der Force India-Pilot bog im Deutschland-GP nur zwei Mal zum Reifenwechsel ab und musste gegen Mitte des Rennens auch noch eine Schrecksekunde verdauen.

Hinterher erklärte der Emmericher: «Ich habe es am Ende geschafft, mit den zwei Stopps durchzukommen. Aber es war ein hartes Stück Arbeit. Es war auch ganz anders als erwartet, jeder dachte, die Hinterreifen sind die schwächeren. Aber man hat dann ganz schnell gesehen, dass es der linke Vorderreifen war, der am schnellsten aufgegeben hat und der dich dann an die Box gezwungen hat.»

Auch das Wetter sorgte für eine Überraschung, wie Hülkenberg erklärt: «Es waren ganz andere Bedingungen als erwartet. Das hängt auch mit den Temperaturen zusammen, die Strecke war 20 Grad kühler. Das hat ein Rieseneinfluss aufs Auto.»

Unerwartet waren auch die Probleme mit seinem Mercedes-Motor, die gegen Rennmitte auftauchten. Hülkenberg wunderte sich: «Der Motor hatte auf einmal Riesenaussetzer und war kaum noch fahrbar. Das waren Aussetzer, wie Fehlzündungen oder wie wenn die Benzinpumpe nicht mehr funktioniert. Das Auto war ziemlich schwierig zu fahren. Gleichzeitig haben wir über fünf Runden versucht, dieses Problem mit einer Neueinstellung weg zu bügeln. Aber das ging nicht so einfach, weil das Display blockiert war von was anderem. Ich musste gleichzeitig fahren, Reifen sparen, Sprit sparen, und das Problem beseitigen. Ich hatte allerhand zu tun. Es war das Beste am Rennen, dass wir das geschafft haben.»

Wenigstens waren die Duelle kein Problem für den 26-jährigen Blondschopf: «Überholmanöver hatte ich eigentlich keine grossartigen, alle waren mit Hilfe von DRS – ich fuhr vorbei und tschüss!»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 12.01., 23:30, Eurosport
    Rallye: Rallye Dakar
  • Mo. 13.01., 00:05, Motorvision TV
    FIM X-Trial World Championship
  • Mo. 13.01., 01:00, Motorvision TV
    Isle of Man Tourist Trophy
  • Mo. 13.01., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 13.01., 01:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 13.01., 03:20, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 13.01., 05:00, DF1
    Der America's Cup - Das Ringen um die älteste Sporttrophäe der Welt
  • Mo. 13.01., 05:35, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 13.01., 06:00, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mo. 13.01., 07:35, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
» zum TV-Programm
6.79 10010813 C1201212014 | 5