Kimi Räikkönen: Ferrari in Japan gut wie in Singapur?
Die Fans in Japan sind leicht verrückt
Kimi Räikkönen ist guter Dinge nach Asien gereist: Der 34jährige Finne ist seit dem Jahre 2002 in Japan immer ins Ziel gekommen – in der Reihe Dritter (2002), Zweiter (2003), Sechster (2004), Erster (2005), Fünfter (2006), Dritter (2007), Dritter (2008), Vierter (2009), Sechster (2012) und Fünfter (2013). Wenn das kein gutes Omen für den kommenden Einsatz mit Ferrari ist!
Nach den Erfahrungen in Singapur glaubt der Formel-1-Champion von 2007 an ein gutes Ergebnis: «Wir haben ein Auto gehabt, das den notwendigen Speed hatte, um ein gutes Qualifying zu fahren. Vor allem jedoch lag der Wagen endlich so, wie ich es gerne habe.»
Kimi auf der offiziellen Internetseite von Ferrari weiter: «Leider hatte ich beim letzten Versuch im Abschlusstraining von Singapur ein kleines technisches Problem (Software-Problem, Räikkönen musste den Ferrari parken, M.B.), also musste ich von Startplatz 7 losfahren und steckte bald mal im Verkehr fest. Ich konnte gar nie zeigen, was der Ferrari wirklich konnte. Aber positiv war das Wochenende dennoch, denn endlich spürte ich vom Auto die richtigen Rückmeldungen. In Suzuka müssen wir es schaffen, das erneut hinzukriegen.»
Fernando Alonso wurde in Singapur Vierter. Kimi Räikkönen ist davon überzeugt, dass er den Nacht-GP in der Nähe des Spaniers hätte beenden können. Und das gilt auch fürs kommende Wochenende in Suzuka: «Ein technisch sehr anspruchsvoller Kurs», sagt Kimi, «ganz nach meinem Geschmack. In Spa-Francorchamps fahre ich noch etwas lieber, aber Suzuka ist vom Fahrspass nicht weit davon entfernt.»
«Meine Siegesfahrt 2005 war eines meiner besten Rennen überhaupt, natürlich kehrst du da immer mit positiven Gedanken zurück. Und dann sind da natürlich Fans, die an Leidenschaft und Einfallsreichtum kaum zu übertreffen sind. Die bekommst immer Unterstützung, egal wie es in deiner Saison gerade läuft.»