Sebastian Vettel: Strafe in Austin programmiert!
Formel-1-Champion Sebastian Vettel: «Im Nachhinein sage ich, wir hätten mit Sicherheit reagieren können, was die Strategie angeht, die Anzeichen waren ja mit dem frühen Stopp von Nico da. Da hätten wir sicher noch ein bisschen weiter vorne landen können»
Im Russland-GP schaffte es Sebastian Vettel auf den achten Rang. Der Formel-1-Champion kam hinter seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo ins Ziel und fasste hinterher zusammen: «Da wir das Auto zwischen Qualifying und Rennen nicht verstellen dürfen, war es heute ähnlich schwierig wie im Qualifying. Wir hatten die gleichen Probleme wie gestern. Der Start war sehr gut, dann hatte ich leider ein bisschen Pech, weil ich mich für die Aussenbahn entschieden habe, um an den Toro Rossos vorbeizugehen. Dadurch musste ich ein paar Autos durchlassen.»
Vettel verriet auch: «Das Rennen in Austin wird ist schwierig für uns, denn ich glaube nicht, dass ich am Samstag Nachmittag viel zu tun habe. Ich werde wohl beim Qualifying zuschauen statt Zeit zu nehmen, denn ich muss einen sechsten Motor einsetzen. Ich werde am Sonntag deshalb aus der Boxengasse starten, da die Regeln in diesem Jahr besonders toll sind. Da macht es keinen Sinn, am Samstag das Qualifying zu fahren, weil man dabei ja nur sinnlos Kilometer auf den Motor packen würde.»
Der Heppenheimer schlug auch kritische Töne an: «Im Nachhinein sage ich, wir hätten mit Sicherheit reagieren können, was die Strategie angeht, die Anzeichen waren ja mit dem frühen Stopp von Nico da. Da hätten wir sicher noch ein bisschen weiter vorne landen können. Ich glaube, wir wollten am Ende frische Reifen haben. Auch hätte es Sinn gemacht, hier schon die sechste Antriebseinheit einzusetzen, denn viele Punkte haben wir heute nicht geholt.»