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Fernando Alonso: Ferrari k.o., ist sein Motor okay?

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso: Ein Auto das nicht fährt, das ist nur die Hälfte wert

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Keine gezeitete Runde im zweiten Training für Ferrari-Star Fernando Alonso. Muss der Spanier bei seiner Abschiedsvorstellung nun mit einer Strafversetzung rechnen?

So hat sich das Fernando Alonso ganz bestimmt nicht vorgestellt. Im zweiten freien Training erwies sich das stolze Pferdchen aus Maranello als störrischer Esel in Arabien. «Fernando, was ist passiert?» funkte Renningenieur Andrea Stella ins Cockpit des zweifachen Weltmeisters. Fernando grummelte zurück «Weiss nicht, der Wagen ist einfach stehengeblieben.»

Ein Blick in die FIA-Liste verbrauchter Elemente zeigt: In Sachen Verbrennungsmotor, Turbolader, MGU-K, MGU-H, Batterie und Elektronik?? steht der Spanier überall bei fünf, jeder weitere Defekt hätte also eine Strafversetzung zur Folge.

Nachdem der Wagen von Alonso in die Box zurückgebracht worden war und die Mechaniker sich im Heck des Renners verkrochen, wurde bald klar: Entwarnung, es scheint sich nur um ein elektrisches Problem zu handeln. Allerdings keines, das so schnell gefunden und gelöst werden konnte, dass der Ferrari-Motor wieder zu schnurren begann.

Und so hat der Defekt die gute Laune nach dem ersten freien Training verhagelt. Da war Alonso noch bester Nicht-Silberpfeil, auf Rang 3.

Ferrari-Testfahrer Marc Gené: «Jetzt wird die Aufgabe von Fernando noch schwieriger, denn diese Zeit wird ihm bei der Abstimmung und beim Lernen mit den Reifen fehlen.»

Alonso selber meint: «Das wird vielleicht mein schwierigstes Qualifying des Jahres. Schliesslich habe ich morgen vor der Quali nur noch eine Stunde Training.»

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