KTM: Fehlplanungen auch in der Modellpolitik

Maurizio Arrivabene: «Ich fragte Kimi: Bist du okay?»

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene scherzt: «Ich schaute ihn an und dachte mir: Das ist nicht Kimi!»

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene scherzt: «Ich schaute ihn an und dachte mir: Das ist nicht Kimi!»

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene erklärt, dass sich die Stimmung bei Ferrari klar verbessert hat und betont, dass das nichts mit dem Abgang von Fernando Alonso zu tun hat.

Mehr als eine Stunde sprach Maurizio Arrivabene bei seiner Pressekonferenz mit der internationalen Presse. Der Ferrari-Teamchef beteuerte dabei: «Schritt für Schritt machen die Änderungen, die wir vorgenommen haben, viel Sinn. Die Mitarbeiter können ihre Ideen und Kenntnisse nun besser einbringen. Das war die grösste Änderung.»

Der 57-jährige Italiener betont aber auch: «Das hat nichts mit Fernando Alonso zu tun. Ich keine ihn sehr gut und ich denke, es wäre nicht fair, ihn als Sündenbock hinzustellen. Ich habe viel Respekt für ihn. Im vergangenen Jahr war die ganze Situation generell schwierig. Wir standen ziemlich unter Druck und wenn die Leute unter Druck stehen, entfernen sie sich voneinander.»

Die gute Stimmung ist sogar Iceman Kimi Räikkönen anzusehen, der im vergangenen Jahr mit seinem roten Renner auf keinen grünen Zweig kam. Arrivabene erzählt: «Och sah Kimi gestern lächeln – und er redete auch viel! Das ist ein Knüller! Ich schaute ihn an und dachte mir: Das ist nicht Kimi! Ich fragte ihn auch: Kimi, bist du okay?», scherzte der frühere Philipp Morris-Manager.

Von seinem Ziel, in diesem Jahr zwei Grand-Prix-Siege einzufahren, weicht Arrivabene nicht ab: «Ich bleibe dabei: Wir können glücklich sein, zwei Siege wären ein Erfolg. Drei Siege wären super und bei vier GP-Siegen würde ich barfuss 100 Kilometer nach Maranello laufen.»

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