MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sebastian Vettel: «War noch etwas verschlafen»

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Star Sebastian Vettel über seinen Dreher: «Danach war ich wach»

Ferrari-Star Sebastian Vettel über seinen Dreher: «Danach war ich wach»

Ferrari-Star Sebastian Vettel sprach nach seinen ersten 105 Testrunden auf dem Circuit de Catalunya in diesem Jahr über seinen Dreher zum Testbeginn, den Ferrari SF15-T und die Konkurrenz.

Für Sebastian Vettel begann sein erster Testeinsatz in Barcelona in diesem Jahr mit einer Schrecksekunde: Der vierfache Weltmeister legte schon nach vier Kurven einen Dreher hin. Diesen kommentierte nach getaner Arbeit folgendermassen: «Ich war vielleicht noch etwas verschlafen. Es war sehr kalt und ich hatte alte Reifen drauf und wollte schauen, wie glatt es ist. Ich habe mich verschätzt und ruck, zuck stand ich im Kiesbett. Danach war ich wach.»

Obwohl Vettel mehr als 100 Runden drehte, erklärte er hinterher: «Für alle waren die Bedingungen heute schwierig: Es war ziemlich frisch, die Sonne kam nicht raus, das macht schon einen grossen Unterschied. Wir konnten viele Runden fahren, und haben weiter versucht an der Zuverlässigkeit zu arbeiten. Wir haben auch einige Dinge ausprobiert. Aber wie gesagt: Heute war es schwieriger, eine echte Konstanz zu finden, weil es einfach zu kalt war.»

Vettel sagte aber auch: «Das Auto fühlt sich gut an. Es ist natürlich schwer zu sagen, wo man steht, aber es fühlt sich gut an.» Und er betonte: «Ich fühle mich sehr wohl im Team, aber ich muss auch sagen, dass mir alle mit offenen Armen begegnet sind.» Auf seiner To-Do-Liste steht nicht nur die Arbeit auf der Strecke, wie Vettel zum Schluss noch verrät: «Mein Italienisch ist noch nicht so gut. Ich verstehe es relativ gut, aber frei Sprechen fällt mir immer noch schwer. Daran muss ich noch arbeiten, aber ich habe ja noch ein wenig Zeit dazu.»

 Sebastian Vettel wird auch morgen, Sonntag, im Ferrari sitzen und den letzten Testtag in dieser Woche für die Scuderia in Angriff nehmen.

Barcelona-Test, Samstag, 21. Februar

1. Pastor Maldonado (YV), Lotus-Mercedes, 1:24,348 (104 Runden)
2. Max Verstappen (NL), Toro Rosso-Renault, 1:24,739 (129)
3. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:26,076 (101)
4. Marcus Ericsson (s), Sauber-Ferrari, 1:26,340 (53)
5. Sebastian Vettel (D), Ferrari, 1:26,407 (105)
6. Daniil Kvyat (RUS), Red Bull Racing-Renault, 1:26,589 (111)
7. Felipe Massa (BRA), Williams-Mercedes, 1:26:912 (55)
8. Pascal Wehrlein (D), Force India, 1:27,333 (81)
9. Valtteri Bottas (FIN), Williams-Mercedes, 1:27,556 (49)
10. Jenson Button (GB), McLaren-Honda, 1:29,151 (24)

Barcelona-Test, Freitag, 20. Februar

1. Daniel Ricciardo (AUS) Red Bull Racing-Renault, 1:24,574 (143)
2. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari, 1:24,584 (90)
3. Felipe Massa, Williams-Mercedes, 1:24,672 (88)
4. Sergio Pérez (MEX), Force India-Mercedes, 1:24,702 (121)
5. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:24,923 (89)
6. Nico Rosberg (D), Mercedes, 1:25,556 (66)
7. Fernando Alonso (E), McLaren-Honda, 1:25,961 (59)
8. Jolyon Palmer (GB), Lotus-Mercedes, 1:26,280 (77)
9. Marcus Ericsson (S), Sauber-Ferrari, 1:27,334 (113)
10. Carlos Sainz jr. (E), Toro Rosso-Renault, 1:28,945 (100)

Barcelona-Test, Donnerstag, 19. Februar

1. Pastor Maldonado (YV), Lotus-Mercedes, 1:25,011 (69)
2. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari, 1:25,167 (74)
3. Daniel Ricciardo (AUS) Red Bull Racing-Renault, 1:25,547 (59)
4. Sergio Pérez (MEX), Force India-Mercedes, 1:26,636 (34)
5. Felipe Nasr (BR), Sauber-Ferrari, 1:27,307 (79)
6. Max Verstappen (NL), Toro Rosso-Renault, 1:27,900 (94)
7. Jenson Button (GB), McLaren-Honda, 1:28,182 (21)
8. Pascal Wehrlein (D), Force India-Mercedes, 1:28,329 (32)
9. Pascal Wehrlein (D), Mercedes, 1:28,489 (48)
10. Susie Wolff (GB), Williams-Mercedes, 1:28,906 (86)
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:30,429 (11)

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