Witzdebatte um Helmdesigns: FIA definiert Regel
Eines der vielen Helmdesigns von Sebastian Vettel
Die Ankündigung des Automobil-Weltverbandes hatte bereits für Kopfschütteln gesorgt. Vor allem bei Sebastian Vettel, der für seine nahezu zweiwöchentliche Rotation bei seinen Helmdesigns bekannt war. Die FIA hat den Passus diese Designs betreffend nun definiert und kommuniziert.
«Damit die Fahrer ohne Schwierigkeiten voneinander unterschieden werden können, während sie auf der Strecke sind, muss der Helm bei jedem Rennen in der grundlegend gleichen Lackierung präsentiert werden», heißt es in dem Passus.
Vettel selbst hatte die ganze Sache bereits als «Witz» bezeichnet und angekündigt: «Ich weiß nicht, was für eine Strafe es gibt. Wenn es eine kleine Spende für einen wohltätigen Zweck ist, dann wechsle ich meinen Helm sehr gerne weiter.»
Daneben wurde zudem festgelegt, was mit den Startnummern der Piloten passiert, die die Formel 1 verlassen. Die Fahrer können seit der vergangenen Saison ihre Startnummer wählen, die sie dann während ihrer F1-Karriere behalten. Die Nummer wird in Zukunft wieder frei, wenn der Fahrer an zwei aufeinanderfolgenden Saisons nicht teilnimmt.
Ein weiterer Punkt, der in die Regeln aufgenommen wurde, betrifft Demo-Fahrten. Die dürfen demnach lediglich zwischen dem Ende des letzten Events der WM und dem Ende des Kalenderjahres mit den aktuellen Autos stattfinden. Dabei gilt eine maximale Laufleistung von 15 Kilometern.